| Re:MS möchte meeehhhrrr! |  |
>>Bethesda ist nicht der Anfang einer großangelegten MS-Shopping-Tour, sondern deren Krönung. Auf absehbare Zeit werden nur deutlich kleinere Übernahmen erfolgen.
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>Es geht nicht darum ob das für MS die Krönung ist oder ob sie nun weiter einkaufen. Fakt ist, und da sind sich viele Experten einig, dass dieser Kauf Auswirkungen haben wird. MS ist nicht der einzige Konzern mit nahezu unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten. Und wenn MS in wenigen Monaten so viele Studios und einen Publisher kaufen kann, warum sollte Google für Stadia nicht auch einige Milliarden hinblättern? Nicht heute oder morgen, wenn sie Stadia aber irgendwann etablieren wollen, braucht es Argumente für den Service.
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>Was jetzt passiert wurde ja 2018 schon in die Wege geleitet. Es gab vor Wochen die Thematik such im Era und es wurde schon früher damit gerechnet, dass sich die größten Konzerne möglichst viel sichern, bevor die Konkurrenz zum Zuge kommt. Sony wollte vor wenigen Wochen auch über eine Milliarde investieren um so u.a. Digital Extreme zu kaufen. Tencent hat sie überboten und zack - 4 weitere Studios gesichert. Tencent hat ja schon überall investiert: Epic, Bungie, Activision, Ubisoft, Quantic Dreams usw.. Dieses Pokemon United steht doch auch mit denen in Verbindung, wenn ich mich nicht irre. Da schaufelt MS also sichtbar Studios in den Gamepass, Tencent investiert überall genug das die Konkurrenz nicht mal eben übernehmen kann. Mal schauen wie es in 3 Jahren aussieht, und ob Google und Amazon auch tätig werden.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Man wird's sehen. Ich halte das ehrlich gesagt alles für ziemliche Hirngespinste. Bethesda ist ein in der Industrie recht einzigartiger Fall eines relativ breit aufgestellten Publishers, der gleichzeitig erschwinglich und nicht an der Börse gelistet ist. Dadurch war die Firma ein relativ einfacher Übernahmekandidat. Einen zweiten Publisher dieser Form gibt es quasi nicht. Activision, EA, Take Two sind zu teuer für eine Übernahme - sich eine dieser Firmen zu krallen und exklusiv an einen Service wie Stadia zu binden, ergibt wirtschaftlich einfach keinen Sinn. Auch Google und Co haben Grenzen, was sie auszugeben bereit sind. Am erschwinglichsten wäre Ubisoft, aber mit deren 20.000 Angestellten haben die auch einen enormen Overhead.
Der Verkauf von WB Games wurde ja erst kürzlich abgeblasen. Vermeintlich aus dem Grund, dass WB keinen Käufer fand, der willends war, genug Geld auf den Tisch zu legen. Ich sehe nicht, dass hier derzeit Megacorps großes Interesse hätten, größere Publisher zu übernehmen.