| Re:Game Pass ist Spotify für Spiele |  |
>>Der Markt hat sich gesund geschrumpft. Viele Publisher haben zwar noch Probleme, aber bei den meisten läuft es mittlerweile.
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>Das Geschäftsmodell ist hinfällig. Es gibt noch zu viele Publisher. Die Entwickler laden direkt in den jeweiligen Store bzw. werden in den Game Pass Katalog geladen. Publisher sind ein Überbleibsel aus der Modul/Disk-Zeit, als man noch Printmedien als Meinungsmacher hatte. Es wird bald (zu recht) keine Publisher mehr geben. Es wird aufgeteilt in Entwickler und Marketing-Dienstleister.
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>Die überwältigende Mehrheit der Spiele in Steam, Epic/Google/Apple Store, PSN, eShop kommen ohne Publisher.
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>Die werden den Weg der großen Plattenlabels gehen. Plattenlabel ist für Musiker/Sänger nur noch ein Steuervehikel. Game Pass ist Spotify für Spiele.
Spotify schreibt rote Zahlen. Netflix gibt im Jahr Milliarden mehr aus als rein kommen. Und beide Anbieter setzen auf Konsumwaren die einen größeren Kundenmarkt haben als Videogames. Und deren Content im einstigen Sale-Geschäft signifikant niedriger bepreist war.
Das ist mein Punkt. Ein Flatratedienst für Games für nen 10er pro Monat kann nicht wirtschaftlich sein. Es fehlt die notwendige Anzahl an Usern. Und mit einer beschränkten Anzahl an Usern funktioniert das bestehende Preismodell nicht mehr.
Gleichwohl führt die Verfügbarkeit eines solchen Dienstes zu solchen Preisen dazu, dass Kunden in der Breite zunehmend nicht mehr bereit sind die aufgerufenen Sales-Preise zu zahlen.