Thema:
1:40:503 flat
Autor: PartyPaul
Datum:15.09.20 03:50
Antwort auf:Ein hartes Stück Arbeit von Corben Dallas

Leider hattest du deine Zeit nicht gepostet und ich war neugierig und hab dann extra nochmal die Box angeworfen und war dann erstaunt über den doch relativ hohen Abstand, meine Zeit war also wie TStorm meinte schon gar nicht schlecht :) hab dann dein replay angeguckt und war verwundert warum die Zeit nicht besser war, sah optisch bis auf ein paar km/h hier und da zuwenig schon ganz gut aus, aber das macht dann hier bei der Leistung des Wagens doch viel aus. Und dann hab ich Lust bekommen nochmal selber zu fahren obwohl ich doch gar nicht wollte ;) zumal in 5 Stunden der Wecker klingelt :(

Und dann hörte dieses „ach komm noch eine Runde“ Gefühl nicht auf, vor allem wollte ich unbedingt die 1:39:9 ins Ziel fahren, hab’s aber nicht zusammenbekommen. Bei der jetzigen Zeit, schaff ich alleine im ersten Sektor drei Zehntel zu holen, der Mittelteil war ganz gut und dann sind am Ende auf jeden Fall noch 2 Zehntel drin. Ne 1:40:2 hab ich völlig unnötig vor Nervosität in der letzten Kurve weggeworfen, wo ich eigentlich nie Probleme hab.

>Und das in mehrerer Hinsicht. Die Karre in Verbindung mit dem Kurs reißt und zerrt an meinem Lenkrad, wie keine Auto/Streckenkombi in F7 zuvor. Macht Spaß - ist aber anstrengend.

Ich würd die Kombi auch gern mal mit Lenkrad fahren, grad weil man mit dem Gas Pedal den Wagen so schön lenken kann. Bei anbremsen auf den Korkenzieher rappelst auch bestimmt ganz gut, so wie der Bildschirm da zittert :)

>Ich bin Laguna Seca ewig nicht mehr gefahren, habe mich aber seit Prag dazu entschieden gänzlich ohne Hilfsmittel auszukommen. So muss ich jede Kurve und jeden Bremspunkt anhand von optischen Hinweisen erkennen und erlernen. Ich liebe die eingezeichnete Ideallinie und habe diese bisher immer genutzt. Aber irgendwie habe ich dadurch verlernt wirklich auf den Kurs zu achten und mich an „natürlichen“ Punkten zu orientieren. War ja auch nicht notwendig. So war ich ohne diese Hilfe gleich viel langsamer.

Genau um das was du hier beschreibt ging es mir ja in der Diskussion im Ast unten :) Fahren nach Hilfslinien ist einfach eine andere Art von Spiel.

>Also weg damit. Langsam an Bremspunkte, gefühlte Ideallinie herantasten und von Runde zu Runde mehr an die Grenzen gehen. Nach der ersten Session habe ich mir die Aufnahme des Führenden angesehen und bis auf Kleinigkeiten ist die gewählte Linie ok. Die gefahrene Zeit ist noch weit von der Spitze weg, aber da ist ja noch genug Raum zur Verbesserung in den nächsten Sitzungen.

Wenn man Prag zugrunde legt, dann solltest du eigentlich mindestens um meine jetzige Zeit herum landen, wenn nicht noch besser :)

>Corben

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