| Besser als erwartet ... |  |
War ebenso wie Derrick nach meiner Anspiel-Session recht angetan. Ich mag eigentlich keine Erzähler, die versuchen, humorvoll die Vierte Wand zu durchbrechen. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto besser passt es, es sind immerhin Götter. Auch hatte ich zuerst den Eindruck, Fenyx wäre ein*e stumme Protagonist*in, ala Link nur ohne die mehr als 30 Jahre Historie. Aber das ist wohl nicht der Fall, mit anderen NPCs hat sie durchaus Dialoge.
Nachdem sie mich zunächst ein wenig kaltgelassen hatte, entdeckte ich immer mehr kleine, liebevolle Animationen. Wenn sie eine Schatzkiste findet und erstmal aufgeregt darauf herumtrommelt, bevor sie sie öffnet, ist das schon cute. Und es gibt ein paar coole Hero-Posen, etwa beim Verlassen eines Dungeons.
Klar, wie Derrick schon sagt: Ist alles sehr nah an Breath of the Wild, aber irgendwie auf die gute Art (mal abgesehen davon, dass man schon in AC: Origins blanke Felswände hochklettern konnte, wenn auch ohne Ausdauer-Begrenzung), überhaupt recht "nintendomäßig", weil es dieses "alle paar Meter gibt's was Neues zu entdecken" von Mario Odyssey draufhat.
War auch überrascht, wie griffig sich das alles spielte, obwohl ich es im Stream zocken musste. Schön schnell, mit Dash-Cancel für Attacken und halbwegs exakte Paraden.
Den kompletten Artikel hab' ich hier, aber ich würde mal sagen: Netter Zelda-Ersatz, der mit seinem Weihnachtlichen Termin optimal terminiert ist:
[https://www.eurogamer.de/articles/wie-euch-immortals-fenyx-rising-ueber-die-wartezeit-auf-zelda-hinwegtroesten-koennte]
Besten Gruß,
Alex