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>„Microsoft veröffentlicht die finalen technischen Daten der Xbox Series X und gibt tiefe Einblicke in neue Grafikverfahren, um 3D-Spielewelten effizienter berechnen zu können.
>Die gute Nachricht für Besitzer eines HDMI 2.1 TVs, dessen Schnittstellen "nur" 40 GBit/s verarbeiten können: Auch die Xbox Series X baut auf einer HDMI 2.1 Schnittstelle mit 40 Gbit/s auf. HDMI 2.1 setzt auf die Fixed Rate Link (FRL) Übertragung (Hochgeschwindigkeits-Encoding-Schema) und es kommen maximal 4 Lanes (0, 1, 2, 3) zum Einsatz.
>Microsoft gibt bei der Xbox Series X eine FRL Übertragungsleistung von 10 Gbit/s an, was bei 4 zur Verfügung stehenden Lanes 40 Gbit/s bedeutet. Das Leistungsmaximum ist bei 4K 120 Hz 10 Bit HDR 4:4:4 erreicht.
>Es werden alle gängigen HDMI 2.1 Standards wie eARC, VRR und ALLM unterstützt. Zusätzlich können neue HDMI 2.1 Komprimierungsverfahren wie Display Stream Compression (DSC) zum Einsatz kommen, um gerade mit 8K Signalen flexibler innerhalb der Leistungsgrenzen arbeiten zu können, doch könnte dies zusätzliche Latenzen hervorrufen, die für Gaming-Anwendungen unerwünscht sind.
>Geht man immer tiefer ins Detail, wird offensichtlich, dass die neue Xbox Series X und die aktuelle Xbox One X Welten trennen, wenn es darum geht, neue technologische Möglichkeiten auszuschöpfen. Nun bleibt abzuwarten, wann die ersten Spiele umfangreichen Gebrauch davon machen werden und die Last-Gen-Einschränkungen hinter sich lassen.“