| Re:Sorry das ist Unsinn |  |
>Fürs nichts tun? Apple hat den App Store so wie wir ihn heute kennen und für selbstverständlich halten im Grunde genommen erfunden und etabliert. Apple hat eine Plattform geschaffen die für Endkunden so sicher vor allem möglichen Betrug/Scam ist wie es für heute Verhältnisse nur möglich ist. Nur dank dem App Store ist es für kleine Entwickler möglich ihre Software in einem gigantischem "Markt" anzubieten.
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>Ohne Apple gäbe es sowas wie Indy Entwickler und einen Markt für die selbigen vielleicht gar nicht.
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Kirche und Dorf.
Natürlich hatte Apple das schnellste Näschen und auch den Mut und die Konsequenz wie auch das Vermögen das umzumünzen. Dafür sind sie ja auch reichlich belohnt worden. Wobei es hier wohl weniger um Apple als um Jobs geht, aber natürlich haben sie ihn zurück geholt und machen lassen.
Nur ist das die Konzernsicht.
Tatsächlich waren das alles folgerichtige Entwicklungen die so oder so gekommen wären, schon früh hatte die Nerd- und Hackerszene mit dem Aufkommen des Internets alle Konzepte und Möglichkeiten skizzenhaft am PC vorgeturnt bevor die großen Player ihr Züge auf die Gleise setzten um die Trends und neuen Möglichkeiten mit entsprechendem Geschäftssinn zu kapitalisieren.
Auch was moderne Hardwareplattformen mit zugeschnittenem OS und einfachen integrierten Bezugssystemen anbelangt ist der iPod und iTunes sicher einer der Vorreiter, aber wenn man dann den Fokus weg von Musik nimmt, darfst du gerne mal einen Blick Richtung erstes XBMC und die Einbindung von Skripten, was ein verkappter Appstore war, riskieren, und Jahreszahlen betrachten ;)
Sprich, das waren absolut logische Entwicklungen.
Das wäre alles so oder so gekommen, Apples Leistung war vor allem die zu checken was gerade passiert und sich als einer der ersten zu positionieren und es dann auch richtig zu machen.
Sicher Riesenleistung und wegweisend, aber hier gar mit "erfunden" oder "vielleicht gäbe es keinen Indiemarkt ohne Apple" zu kommen schießt imo weit übers Ziel hinaus. Die ersten Skizzen kamen von Nerds in ihrer Besenkammer und nicht von CEOs im Glaspalast. Und manch einer dieser Besenkammernerds ist heut folgerichtig selbst Milliardär.