| Re:Team Kostverächter |  |
>Hab da nach 14 Stunden abgebrochen.
>War mir meine Zeit für das gebotene zu Schade für.
>Schlecht fand ich es nicht, aber eben auch nicht wirklich geil.
>So ganz erschließt sich mir die Begeisterung um diesen Titel herum nicht.
>Gab viel Licht, viel Schatten, und vor allem, viel Leerlauf und viel Langeweile.
>Ich weiß auch nicht ob ich falsch gespielt hab, da ich bei einem Game das auf so viele Reruns setzt damit gerechnet hätte nach spätestens 10 Stunden den Abspann zu sehen, tatsächlich hat sich selbst bei meinem Abbruch noch nichts nach Finale angefühlt.
>Das Spiel triggert jetzt auch keinen Unmut bei mir, es konnte mich einfach nicht bei der Stange halten, und da ich im Action-Adventure-Genre schon sehr viel besseres gesehen habe, und in Automata im Grunde nix wirklich außergewöhnliches, verstehe ich halt nicht so recht was bei diesem Titel so krasse Lobpreisungen triggert. Für diese Qualitäten scheine ich komplett betriebsblind :)
Nö?
Es ist halt vielmehr paradox ein gewissen Ruf nicht nachvollziehen zu können, wenn ich es selbst verhindere und keinerlei Neugier dahin verspüre, herauszufinden, was wirklich dahinter steckt. Ist ja nicht so, dass da heute besonders hohe Hürden dazwischen liegen.
Es liest sich insgesamt so, als müsse Kunst einen heute nicht nur "wegburnen", aber ultra-zugänglich sein und ohne jede Umschweife zum Punkt kommen, das muss sie auch. Alles im Sinne eines zunehmend ruhelosen und ungeduldigen Konsumenten. Ebenso ein Paradoxon.