| Re:Mögliche Spoiler zu Oldboy und Apocalypse Now |  |
>Ich glaube nur, dass ein Videospiel in Perfektion eine stärkere Immersion aufbauen kann als ein Buch oder Film in Perfektion, weil man noch mehr Sinne investiert. Muss jetzt nicht TLoU2 sein sondern ist für mich eher generell ein Thema. Kann aber auch falsch sein, weil bei einem Buch die Fantasie eine wesentlich stärkere Rolle spielt... kein Plan.
Pauschal würde ich das nicht sagen, ich finde den Bruch zwischen Erzählen und spielen hat man immer, es liegt am Spieler selbst die Verbindung bzw. den Übergang sauber hinzubekommen.
Das ist bei mir immer Thema wo ich in der Regel hier ausgelacht werde :)
Z.b. wenn ich Walking Simulatoren spiele. Düstere Umgebung, man ist alleine...
dann wird nicht gerannt sondern man bewegt sich vorsichtig weiter.
Ich spiele auf die Weise völlig unbewusst weil ich versuche mich in den Charakter einzuleben.
Wie man da immer nach dem Sprintbutton schreit verstehe ich nicht :)
Das ist bei Tlou und Konsorten nicht anders.
Wenn mir gesagt wird "sei vorsichtig" und ich stehe nach dem Dialog in einem Wald, dann BIN ich auch vorsichtig und renne nicht durch die Gegend oder guck hinter jeden Baum ob es Sammelkram gibt.
Apropo Sammelkram:
Daran wird auch nicht gedacht wenn die Story mir vermittelt ich solle mich beeilen weil xy im Haus da drüben Hilfe braucht.
Dann gehe ich schnurstracks dort hin und eumel nicht herum ob es was zu sammeln gibt.
Siehe RDR2 oder andere OWs, wo ich während einer Storymission keinen Anspruch habe mich in einer OW zu bewegen.
In RDR2 gab es z.b. Befehle von Dutch ich solle xy das Dynamit bringen usw.
Dann wird dem Folge geleistet und fertig :)
Würde ich da blöd in der Gegend herumlaufen und Blumen pflücken weil ich die gerade am Rand sehe, dann würde mich Dutch zu Recht über den Haufen schiessen :)
Das ist IMO auch der Grund wieso ich die unsichtbaren Grenzen die das Spiel setzt in der Regel nicht mal bemerke.