Thema:
Re:VG24/7: How RDR2 nails OW discovery where GoT fails flat
Autor: Pfroebbel
Datum:28.07.20 11:26
Antwort auf:Re:VG24/7: How RDR2 nails OW discovery where GoT fails von JPS

>>Während ich bei Red Dead Redemption 2 ohne Karte völlig aufgeschmissen bin und jedwede Ziel Führung ohne Karte nicht klappt ist das bei Ghost vorbildlich gelöst.
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>Ja, aber nur durch den Wind. Ohne Wind würde man ständig in irgendeinem Wald oder auf einer Wiese umringt von den immer gleich aussehenden Felswänden stehen und wüsste nicht wohin man muss.
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Genau. Und der schafft es das man praktisch abseits vom Ziel festlegen null komma null die Karte braucht und schafft durch einen eleganten kleinen Kniff das man endlich mal nicht durchgehend auf ne Mini Map schielen muss und die Grafik und Stimmung vom Spiel wirklich genießen kann. Es ist nur der Wind, aber auch Kleinigkeiten können große Auswirkungen haben.


>Bei BOTW hat die Landschaft sehr viele markante Punkte die man schon aus großer Entfernung sehen kann und Berge haben unterschiedliche Formen so dass man sie unterscheiden kann. Das ist alles in GoT nicht der Fall - da stechen ja bereits andersfarbige Blumenfelder direkt hervor, weil der Rest eben so einheitlich ist.
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>>Nur eine bestimmte Prozentzahl der Schreine mit Hilfen zu versehen wäre doch unendlich frustig und völlig daneben.
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>Ich meinte gar keine Füchse, aber dafür nicht den Zwang möglichst alle Schreine finden zu müssen. So dass es Sinn macht eine Felsstruktur nach geheimen Eingängen und Klettermöglichkeiten abzusuchen oder an der Küste auch mal hinter einen alleinstehenden Felsen zu laufen, weil dort mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein Schrein versteckt ist. Jetzt findet man so halt mal ein paar Blumen oder mit viel Glück ein größeres Paket an Vorräten.
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>Tatsächlich habe ich sogar eine Art Schrein beim eigenständigen Erkunden selbst in einem größeren Baum entdeckt - ist aber wohl ohne Funktion oder an eine Story gekoppelt, so dass dort nichts passiert ist. Das ist dann natürlich das Gegenteil von Belohnung für eigenes Erkunden.
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>Ich spiele trotzdem viel Abseits der Mainstory, aber im Wesentlichen geht es dabei halt nur darum möglichst alle Fragezeichen auf der Karte aufzudecken. Nach Abschluss des ersten Abschnitts hatte ich dann tatsächlich bis auf drei Fragezeichen (die alle an einem gemeinsamen Bereich an der Küste lagen) bereits alle selbst aufgedeckt und konnte so den ersten Abschnitt sehr schnell komplettieren, als diese vom Spiel aufgedeckt wurden.
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>>Wenn man keinen Bock auf die Füchse oder Vögel hat ignoriert man sie halt. Ist halt ein Ansatz das so zu halten. Das dezente führen jetzt völlig Random mit sinnlosem Run irren mischen wäre doch Scheiße.
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>Ignorieren funktioniert halt nicht, wenn das Spiel drumherum aufgebaut und ausbalanciert ist, und erwartet, dass man alle oder fast alle entdeckt. Da müssten im Gegenzug dann einfach die Anforderungen auf deutlich unter 50% gesenkt werden, damit das wieder stimmig zur komplett eigenen Erkundung passt.


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