| Re:Ziemlich besch...eidene Weltstruktur |  |
>Es gibt ja zwei Ansätze für derlei Spiele. Große zusammenhängende Map oder eben Stages. Carrion macht zusammenhängende Stages. Transferpunkte sind dann Löcher durch die man taucht und die irgendwo auf der Stage sind und zu einer anderen Stage führen. Alles sieht hierbei gleich aus und auf eine Map wurde auch verzichtet. Metroidvania-Elemente mit backtracking werden natürlich dennoch genutzt.
Ich dachte auch erst, "wo ist meine Map, ihr Knechte!". Aber dann merkt man, dass das Spiel doch irgendwie seltsam linear ist. Obwohl die Welt ständig den Eindruck vermittelt, es würde in alle Richtungen gehen, geht's dann doch geradeaus weiter, wo man zuerst hingeht. Ich fand das vom Leveldesign her schon irgendwo beeindruckend, dass sie mir ständig Sorge bereiten, dass ich mich verlaufen könnte und es doch nie passiert (sollte jetzt bei etwa 75% durch sein).
Was mir dagegen überhaupt nicht schmeckt, ist, dass es nur Rücksetzpunkte an den manuellen Speicherorten gibt. Manchmal zerlegt es einen unversehens, wenn man den Typen hinterm Schild doch nicht gegriffen bekommt oder in einen Maschinengewehrroboter reinrennt und dann muss man oft die letzten paar Minuten nochmal spielen, inklusive Schalter umlegen etc. Das nervt, da hätten sie ruhig einfach beim letzten Bildschirmwechsel anfangen können. Alternativ muss man nach einer längeren Passage mit Schalterkram und/oder erledigten Gegnern nochmal sicherheitshalber drei, vier Bildschirme zurück, nur, um zu speichern. Stumpf und unnötig.