Thema:
Re:Super Spiel, aber die Kämpfe stressen uns unglaublich flat
Autor: gameshirtz
Datum:27.07.20 14:44
Antwort auf:Re:Super Spiel, aber die Kämpfe stressen uns unglaublich von Ness

>>>Die Kämpfe nerven mich auch nur. Ich mag das Spiel total aber die Kämpfe mit den Bossen nervt mich einfach nur. Da verliere ich echt die Lust. Warum kann Nintendo nicht einfach eine Funktion einführen wo man bei Bossen einfach irgendwie überspringen kann? Ein Spiel soll doch Spaß machen.
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>>Interessant. Tatsächlich fand ich die Bosse bisher nicht so nervig, eher die Standardkämpfe. Meine Frau wirft mir schon direkt das Gamepad zu wenn es zum Standradkampf kommt und guckt auf ihr Handy! xD
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>Reden wir hier noch von Paper Mario: TOK? Finde die Kritik, die das Kampfsystem in manchen Reviews und im Internet erhält durchaus nachvollziehbar, aber teils auch übertrieben. Bin zwar auch der Meinung, dass das Kampfsystem nicht perfekt ist und mehr Anreize sowie Abwechslung benötigt, wenn man sich aber manche Kommentare zu dem Kampfsystem durchliest, könnte man fast meinen, es würde sich um unglaublich schwere und zeitaufwendige Rätsel handeln, die lediglich Einstein in vorgegebener Zeit lösen könnte und die in einer Häufigkeit auftreten wie Zufallskämpfe in einem NES-RPG :D
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>Das sind doch simple Schieberätsel, die in der Regel 2-3 Züge beanspruchen. Die Gegner sind nun auch nicht so brutal, dass man große Probleme bekommen würde, wenn man eine Runde mal nicht optimal schafft, weshalb man sich auch nicht stressen muss :D Die meisten Kämpfe gehen doch nur 1-3 Runden und ein großer Teil der Standardgegner lässt sich eh vermeiden oder direkt ohne rundenbasierten Kampf ausschalten. So viele rundenbasierte Standardkämpfe hat man über die gesamte Spielzeit gesehen demnach gar nicht mal ;)
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>Aber mal einfache Tipps für die rundenbasierten Kämpfe, die vielleicht weiterhelfen:
>- Nicht zu sparsam mit den besseren Angriffen und Items sein. Ich hatte am Ende haufenweise stärkere Angriffe und Items übrig, weil ich zu geizig war und diese aufgehoben hatte. Die besseren Angriffe verbrauchen sich nicht übermäßig schnell und man findet im weiteren Verlauf an vielen Stellen noch bessere Angriffe oder Shops um Angriffe/Items bei Bedarf kaufen zu können.
>- Gegner eines Typs gehören meist in einerLösung zusammen. Später trifft das vielleicht nicht immer zu, aber gerade am Anfang kann man sich bei den eigenen Zügen noch gut daran orientieren.
>- Toads übernehmen ab einer gewissen Zahl an Münzen beim Anfeuern eine bestimmte Zahl an Zügen, sodass man sich Lösungswege abschauen kann oder quasi die Lösung präsentieren lassen kann. Zum Beispiel übernehmen sie bei mindestens 100 Münzen den ersten Zug. Bei deutlich höheren Summen übernehmen sie wohl auch zwei oder gar drei Züge. Und wenn man eine Sache im Spiel im Überfluss hat, dann Münzen.
>- Im Kampflabor schaltet man relativ früh im Spielverlauf zwei Hilfen frei, die man im Optionsmenü einschalten kann, die die Standardkämpfe nochmal deutlich erleichtern.
>- Bei Bosskämpfen unbedingt die Hinweise mitnehmen. Diese weisen schon recht deutlich auf die Lösung und Gemeinheiten der Bossgegner hin. Gerade die späteren Pergaments haben ziemlich fiese Tricks auf Lager.
>- Auch bei Bosskämpfen ist sowohl das Rotieren als auch das Schieben der Felder für eine passende Lösung möglich! Gerade am Anfang neigt man vielleicht zu häufig dazu, dass man nur die Ringe rotiert.


Danke für deinen tollen Text. Die Standardkämpfe bringen uns aber trotzdem kein wirklichen Spaß, da Zeitdruck, immer die gleichen Rätselart, immer nur Sprung oder Hammer. Sehr abwechslungsarm. Und sie wirken auch zu weit weg vom eigentlichen Geschehen im Spiel. Man springt im Spiel auf einen Gegner, auf einmal ist man in einer Arena und kämpft mit mehreren manchmal auch unterschiedliche Types. Es reißt uns einfach raus aus der Immersion der tollen Welt.


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