Thema:
Re:Habe extreme Probleme mit den ganzen Ego-Shootern! flat
Autor: G'Kyl
Datum:24.07.20 01:13
Antwort auf:Habe extreme Probleme mit den ganzen Ego-Shootern! von Hitman47

>Ich weiß auch nicht, momentan glaube ich, dass es ein Mix aus scheiß Analogstick und zu wenig Einstellungsmöglichkeiten ist.

Jup, erstens sind die Sticks einfach Mist, weil die Hebelwege, auf denen man überhaupt Eingaben vornehmen kann, viel zu kurz sind (große Dead Zone und dann kaum noch Weg bis zum vollen Ausschlag). Und zweitens werden die meisten Umsetzungen auch nur mager an die in dieser Beziehung halt andere Hardware angepasst. Man merkt das immer, wenn man mit einem gescheiten Pad spielt, also entweder dem Pro oder einem anderen Controller. Sprich: Ja, mach das! :)

Drittens sind 30fps heutzutage halt auch einfach Mist - besonders bei Spielen, die sich damit noch deutlich weniger fluppig steuern ließen als später dann aktuellere Shooter.

Das Gyro nutze ich eigentlich nicht und wenn, dann nur, wenn es nicht ständig aktiv ist, sondern z.B. nur beim Anvisieren aktiviert wird. Sonst kann man die Switch bzw. das Joycon nach dem Drehen zum Gegner nämlich nicht wieder in die Ausgangsposition bringen, ohne das Fadenkreuz dann ebenfalls zu verziehen, was ich ausgesprochen unpraktisch finde. Abgesehen davon kann das aber eine nette Hilfe sein, wenn man sich drauf einlassen kann. Und falls sich in der Horizontalen nichts tut (höhö!1), dann drehst du Switch oder Jocyon um die falsche Achse. Ich finde die geforderte Achse auch nicht besonders intuitiv, aber faktisch sollte das alles funktionieren. Bis auf die Tatsache, dass man in u.a. in Borderlands nicht beide Achsen invertieren kann, weshalb für mich immer mindestens eine falsch ist - auch so eine Idiotie.

Einen allgemeinen Tipp hätte ich noch für die Analogsticks: Änder die Einstellungen so, dass du die Empfindlichkeit in der Vertikalen relativ weit runter drehst! Ich würde auch die der X-Achse senken - damit hast du ja eh schon experimentiert -, aber die der Y-Achse eben deutlich weiter. Man muss ohnehin weniger nach oben und unten sehen als nach rechts und links und so verziehst du insgesamt weniger.

Zielhilfen sind bei aktiviertem Gyro übrigens aus. Oder war das nur bei Borderlands so? Oder einem anderen Spiel? ;) Weiß ich gerade nicht. Versuchs mal ohne Gyro. Auf jeden Fall finde ich die schon hilfreich bzw. sogar sehr wichtig, weil's sonst ein einziger Krampf ist. Bei BioShock war ich darüber auch ganz dankbar, übrigens auch. Dort steuern sich 2 und Infinite zwar eine ganze Ecke besser als 1, also von daher vielleicht nicht gleich abschrecken lassen. Ich kam da insgesamt aber relativ gut zurecht.


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