| Re:Ich mach das nicht |  |
>Die Frage nach der Moral wird schon bei Einzelpersonen schwierig, Stichwort Werk und Künstler. Kann ich noch Polanski schauen oder Filme mit Spacey?
>Ich trenne da, kann aber auch den anderen Standpunkt verstehen.
>Aber einen Konzernboykott? Wer hat da irgendwas zu gewinnen?
>Da sind tausende Angestellte, und dass sowas überhaupt Thema wird, liegt ja eben auch an Angestellten die sowas in die Medien tragen.
>Was die sich davon versprechen ist denke ich ein besseres Arbeitsklima durch Reformen, und nicht, dass ihr Arbeitgeber in Konkurs geht.
Da geb ich recht. Mein Beißreflex bzgl. der "geiz ist geil" Sache mal außen vor, es kann sich nur über Reformen oder Gesetzesänderungen verbessern.
Dennoch geb ich den Angestellten ein wenig Teilschuld.
Wenn es ertragbar ist, versucht man in der Regel damit zu leben, ist es dass nicht, muss man Konsequenzen ziehen.
Dass es nach außen getragen wird ist gut, nur tun das leider zu wenige.
Die meisten halten einfach still und lassen zu dass solch eine Firmenpolitik weiter gedeiht.
Über Jahre.....
Ich hoffe das sowas in den Ländern der Firmensitze entsprechende Wellen schlägt.
Frage ist nur wie die Konsequenzen aussehen?
Fliesst der Gewinn ungebrochen, können die Firmenchefs das aussitzen....
Auch wenn die Gamerwelt zetert wie doof Ubi und Konsorten ist, das ist in kürzester Zeit bei der Masse vergessen.
Was wären die Möglichkeiten?