| Nach 1 1/2 Jahren beschlossen es durchzuspielen |  |
Die Landschaftsgrafik sieht immer noch super aus, selbst nachdem man The Last of Us II gezockt hat, schlechter gealtert sind dagegen die Gesichter der NPCs. Vor allem nach TLOU II
Die Story wird gegen Ende auch immer besser. Bin zwar noch nicht durch, aber ich denke mal allzu lange wirds wohl nicht mehr dauern. Sehr schön auch die ganzen Zusatzquests, die teilweise witziger und interessanter sind als die Hauptquests. Aber das haben sie ja schon immer gut hinbekommen.
Womit ich immer noch nicht warm werde, damals schon nicht und heute auch nicht, ist das Jagen von perfekten Fellen und ebenso dem damit zusammenhängenden Lagerausbau, bzw. allgemein das Lager Management.
Das ist einfach so dermaßen nervtötend. Der Gamedesigner muß der Super Nerd sein dem nichts zu kompliziert und schwer sein kann oder er muß unter Drogen gestanden haben.
Nicht nur das die 3 Sterne Felle sehr selten sind. Das Risiko daß diese durch Beschuss doch wieder zerstört werden ist einfach viel zu hoch. Warum man es nicht einfach so gelöst hat das für den Ausbau des LAgers statt eines perfekten Fells eben 10 Felle braucht leuchtet mir nicht ein.
Fast genauso nervig ist das Angeln. Ich fand es schon in den paar wenigen Missionen wo ich es machen mußte ziemlich spassfrei. Dieses ewig lange Einziehen dann reist die Leine wieder.
Aber kann man zum Glück alles einfach ignorieren, was ich auch gemacht habe. DAs Spiel bietet auch so genug. Das wäre auch mein Tip an die Anfänger. Einfach keine Zeit damit verschwenden.
Ebenso merkwürdig misslungen ist das Looten der Gegner. Ich meine natürlich will man alle Leichen durchsuchen, weil die Geld oder wertvolle Gegenstände haben, aber sehr viele Missionen erlauben das zeitlich nicht.
Warum überhaupt dieses Feature einbauen wenn man es scheinbar nicht verwenden soll oder kann?
Trotzdem ist das Spiel ein klarer 90%+ Kandidat, der Rest ist natürlich trotzdem gut genug.