Thema:
Re:Dass es Open World is, war doch von Sekunde 1 an klar flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:15.07.20 09:23
Antwort auf:Re:Dass es Open World is, war doch von Sekunde 1 an klar von Boabdil

>>Wieso habt ihr nich da schon das Interesse verloren? Bzw wie müsste ein OW-Spiel sein, dass mans trotz OW-Fatigue ausprobiert?
>>
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>So wie BotW! :)
>
>Ernsthaft, als ich BotW gezockt hatte, dachte ich noch: "Das Konzept werden bald einige namhafte OW-Spielereihen kopieren". Aber es kam gar nichts. Stattdessen macht man fröhlich mit belanglosem "Symbole abgrasen" und Copy und Paste Siedlungen/Feindeslager weiter.
>
>Und na klar es liegt doch auf der Hand: Es ist viel einfacher ein OW Spiel mit diesen generischen Inhalten zu füllen als sich Gedanken wie in BotW zu machen, wo man schon die ganze Umgebung / Worlddesign akribisch gestalten muss.
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>Zum anderen verkaufen sich selbst die klassischen und generischen OW-Spiele wie geschnitten Brot. Warum also etwas an der Formel ändern?
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>Ich will hier keinen wirklich Rant lostreten, soll ja jeder selber wissen was er zocken möchte. Aber ich habe von diesem plumpen und immer gleichen OW-Korsett die Schnauze mittlerweile gestrichen voll.


kann ich verstehen, aber so pauschal kann ich das nicht sagen.
Wenn das Gerüst 08/15 ist, umso mehr wird das drumherum elementar.
Z.b. Far Cry:
der 5er wurde mir gegen Ende zu eintönig, aber die Geschichte fand ich gut, also weiter.
Lässt man halt den Sammelkram liegen und geht strikt die Storymissionen durch, das passt in der Regel.
Im Grunde trifft das aber auf alle OW Spiele zu denke ich.
Auch wenn die OW Struktur toll ist, nimmt mich die Geschichte nicht mit, nehme ich das Spiel nicht mit.
Da kann das Gerüst noch so gut sein.
Bei GoT reizt mich das Setting ungemein, wenn die Kämpfe nicht gerade krampfig und nervig werden, dann wird es schon spaßig werden.
TLOU2 lebt z.b. nur von der Geschichte, das Gameplay ist nicht besser als ähnliche Spiele und hat es gerade durch die Geschichte zum GoTy Anwärter geschafft.


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