| Re:Preview der GameStar |  |
>Ja leider... die Geschichte von Desmond Miles ist vermutlich auch mit III zu Ende. Wie schon geschrieben, das Setting von Unity und Syndicate reizt mich schon, aber ich bin da bei den Konsolenfassungen etwas skeptisch.
Syndicate fand ich ziemlich gut und habe ich auch auf 100% gebracht. Ist aber eher kurz und trotzdem schon recht früh etwas monoton - da haben AC:O und AC:OD deutlich mehr Langzeitmotivation - einerseits weil es mehr verschiedene Quest/Aufgaben gibt, aber auch weil man dort nicht schon vor der Halbzeit fast alles auf Maximalwerte bringen kann, wie das bei früheren AC-Teilen fast immer der Fall war.
Allgemein bevorzuge ich die Teile, die sich nicht auf eine Stadt beschränken, da der Wechsel zwischen Städten, Dörfern und Natur für mich viel zur nötigen Abwechslung beiträgt. Daher ist auch Unity eher weit hinten in meiner persönlichen Rangliste. AC3 fand ich hingegen sehr gut und die Schneegebiete und die Kämpfe gegen Wildtiere wirkliche Highlights - ist aber bestimmt auch nicht so gut gealtert, so dass es vermutlich ohne die damals herausragende Grafik heute nicht mehr ganz so gut funktioniert. Das Handelssystem gegen Ende war furchtbar umgesetzt.
Gegen Ende werden die Spiele alle irgendwann langweilig, wenn man die Möglichkeiten vorher intensiv ausgeschöpft hat. Das Problem hat aber jedes Open World Spiel, wenn man erst Mal die ganze Welt erkundet hat. Auch mein GOAT BOTW hat nach 80-100 Stunden abgebaut.
Lässt sich denke ich nicht ganz vermeiden, wenn man nicht auf eine sehr enge Zielgruppe abzielt und daher manche Spieler sehr schnell das Spiel abarbeiten und andere 20 Stunden im Anfangsgebiet verbringen. Dann fehlt einfach irgendwann der Anspruch und wenn dann auch noch bestimmte Questreihen durch sind und der Skilltree am Anschlag ist, wird es eben deutlich eintöniger. Bis zu einem gewissen Punkt kann man ja selbst für Abwechslung sorgen, indem man zwischen verschiedenen Questreihen springt oder sich mal auf den Ausbau des Skilltrees konzentriert.