| Re:Jup, aber.... |  |
>>>.... das wäre auch schon so offensichtlich, dass ich mir nur das wieder gar nicht so recht vorstellen kann. :) Also dieser Abschluss mit Ellie.
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>>Am Ende zählt ja nicht das Ziel sondern der Weg.
>>Da gibt es ja genug spannende Gestaltungsräume.
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>Mir wären neue Charaktere lieber, die dann im Lauf der Geschichte auf Ellie oder Abby treffen könnten, um den Spielern einen nostalgischen Moment zu verschaffen und ihnen die Möglichkeit zu geben zu erfahren, was aus den beiden geworden ist. Kann ja gerne z.B. 20 Jahre später spielen.
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>Neue Charaktere erlauben neue Stories. Es ist schwierig, Ellies Geschichte frei von altem Ballast weiterzuerzählen.
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Rückblickend hätte ich mir genau sowas auch für Teil 2 gewünscht. Joel und Ellie als bestenfalls NPCs auf die man trifft, aber die Welt als der eigentliche Star und eine frische Geschichte. Teils gab es sowas über den Abby-Arc, genau hier hatte ich die Phasen wo das Spiel mich am ehesten bei den Eiern hatte und mein Interesse aufrecht hielt und auch Entwicklungen und Beziehungen zeichnete.
Das hätte ich cool gefunden.
Dabei hätte man auch das Leitmotiv Rache durchaus beibehalten können.
Einen Start mit Abby, ohne Rückblenden und Pipapo.
Prolog Krankenhaus und ihr Verlust. Analog Joel-Prolog ihr Trauma als Handlungstrigger.
Eine Abby die ob solch eines Traumas alles der Rache unterordnet, sich körperlich wappnet und nun einer anderen Fraktion anschließen muss, ist auch glaubwürdig. Da kann man nach dem Prolog hinspringen und da mit Wolves-Alltag einsetzen bei dem sie parallel weiterhin auf Rache aus ist. Und dann ihre Reise als es Infos dazu gibt wo sich Joel aufhält. Ihre Reise auf der sie sich sukzessive läutert, vermenschlicht, mit der Fraktion bricht und schlussendlich alles auf eine kollektive Abreise hinausläuft.
Und dann kann Abby nicht aus ihrer Haut. Und dann Finale mit einem Spieler der Abbys Perspektive versteht und nachfühlen kann, aber auch Joels und Ellies Perspektive kennt.
Aber hat man halt nicht gemacht, aus verständlichen Gründen, aber eben zu dem hohen Preis der Überfrachtung und dem Verlust der klaren Linie weil man hier im Grunde das Spiel gemacht hat was man machen wollte UND auch noch das Spiel das man wohl machen musste.