Thema:
Korrektur: Scheiß-Hubs sind ne Seuche flat
Autor: Pfombo
Datum:28.06.20 13:44
Antwort auf:Hubs sind generell die neue Seuche von Vern Schillinger

Rollenspiele (oder rollenspiel-artige Spiele) kommen ohne ein "Hub" eigentlich nich aus, wenn man den Begriff etwas weiter fasst. Man will ja schon einen Ort haben, zu dem man immer wieder zurückkehren kann, eine Art "Zuhause". Städte, Lager, Zimmer etc.

Aber wenn Designer gar nich checken, was ein gutes Hub ausmacht, und es nur einbauen, weil "das gehört halt dazu", dann kann ich mich darüber auch gut aufregen. Destiny is ein gutes Beispiel, da haben sich die Hubs immer leer und hohl angefühlt, weder gab es da was sinnvolles zu tun, noch waren sie besonders detailverliebt.

Ein gutes Hub muss ne schöne Atmo haben, geschäftiges Treiben, muss die Spielwelt "unterstützen". Man soll dich gerne dort aufhalten wollen. Und man sollte ein bisschen was zu tun haben, was so nicht im Feld via Menü möglich ist.

Ich persönlich mag auch Housing, am besten mit der Möglichkeit, gefundene Dinge auszustellen. Hab das in Morrowind saugern gemacht. Da gab's ja ein Haus, dessen NPC man killen konnte, ohne dass es Auswirkungen auf die Story hatte, und dann gehörte einem sein Haus. Ich hab da lauter Bücher reingetragen, eine Vulkanglas- und Daedra-Waffen-Sammlung angelegt, Lampen aufgestellt... das war toll.


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