| Re:Wenn es das ist was ich dazu gefunden habe... |  |
>ist die Tante einfach nicht ganz frisch:
>
>
>Dafür verliert man seinen Job?
Es gibt noch viel absurdere Geschichten aus den USA:
"David Shor is a 28-year-old political data analyst and social democrat who worked for President Obama’s reelection campaign. On May 28, Shor tweeted out a short summary of a paper by Princeton professor Omar Wasow. The research compiled by Wasow analyzed public opinion in the 1960s, and found violent and nonviolent protest tactics had contradictory effects.
...
At least some employees and clients on Civis Analytics complained that Shor’s tweet threatened their safety. The next day, Shor apologized for tweeting Omar’s paper.
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Civis Analytics undertook a review of the episode. A few days later, Shor was fired."
[https://nymag.com/intelligencer/2020/06/case-for-liberalism-tom-cotton-new-york-times-james-bennet.html]
Vielleicht war der Zeitpunkt des Tweets unglücklich gewählt, aber ihn deswegen gleich zu feuern und in die Rassismus-Ecke zu stellen? Da gibt es gerade in den USA doch wirklich genug Menschen, die das eher verdient hätten.
Letztens hat Spike Lee einen ziemlichen Shitstorm abbekommen, weil er Woody Allen verteidigt hat, dessen Name ja sehr oft in dieser #MeToo-Debatte vorkommt. Aber je mehr man darüber liest, desto komplizierter wird die Geschichte und sie ist längst nicht so eindeutig wie z.B. bei Bill Cosby, der sehr schnell wieder aus den Schlagzeilen verschwunden ist.
Einer der Brüder der Anklägerin zeichnet ein ziemlich düsteres Bild von seiner Mutter und vermutet, dass sie ihrer Tochter die Vorwürfe eingeredet hat aus Rache für das Scheitern der Ehe:
[http://mosesfarrow.blogspot.com/2018/05/a-son-speaks-out-by-moses-farrow.html]
Das ist doch was anderes als wenn dutzende Frauen, die mit dem Beschuldigten zusammen gearbeitet haben, diesem sexuelle Belästigung oder Missbrauch vorwerfen. Dann ist es offensichtlich, dass an den Vorwürfen was dran ist.