| Re:Erklärt mir bitte HDMI 2.1 |  |
>Mit der Option im TV kann man hingegen alle Zielgruppen bedienen. Auf Disk müsste man zwei Versionen bereitstellen und die 60fps Version hätte dann einen höheren Platzbedarf, was bei besonders langen Filmen zu Platzproblemen führen könnte.
Wäre eigentlich mal eine super Option für Netflix & Co. Gibt aber auch wohlgemerkt Stress mit den alten Herren im Regiesessel die es einfach nicht ertragen können, wenn ihre Filme nicht ruckeln ("Seifenoper bla bla"). Von denen ist vorerst keine Hilfe zu erwarten, eher Sabotage ("Filmmaker Mode").
. Ausnahme ist z. B. Ang Lee, der im Bereich Bildqualität dem Rest gut und gerne 5-10 Jahre voraus ist (4K mit 120 fps, ultrahohe Schärfe und Farbabtastung).
>Bei Spielen halte ich davon aber auf Grund des dabei entstehenden Input-Lags auch nicht viel. Kommt natürlich auf das Spiel an, aber die 100ms die hier im Raum stehen sind zusätzlich zu anderen Lag-Faktoren schon eine ordentliche Hausnummer.
Da hast du schon Recht, bei vielen Spielen ist das aber gar nicht soo schlimm wie es sich anhört (die 100 ms sind E2E-Latenz, die Interpolation selbst macht "nur" ca. die Hälfte aus). Da sind viele TVs im nicht-Gamemode sogar schlimmer. Mein alter Samsung sowie mein Beamer davor brauchten dafür weit über 250 ms...
Native 60 fps sind aber natürlich klar besser, nur hat man man auf Konsole halt schlicht keine andere Möglichkeit (außer 5 Jahre auf ein Remake zu warten).
>Bei 60fps wären das ein zusätzlicher Delay von 6 Frames. Mit anderen Faktoren kombiniert ist man dann schnell bei 10 Frames verzögerter Eingabe. Das kann man doch nicht ernsthaft haben wollen für ein Spiel bei dem man in Echtzeit eine Spielfigur steuert. Das wäre für mich höchstens für Rundenstrategie, etc. akzeptabel.
Ich weiß. Aber probier's mal aus. Ist in etwa so wie GeForce Now mit exzellenter Verbindung (vielleicht einen Tick besser).
Die Wahl zwischen Erkältung (leichter Lag) und Cholera (30 fps Dauerruckeln)