| Re:Zu den fehlenden Release-Zeiträumen einiger Spiele... |  |
>Yep. So ein ständiger Strom an Top-Titeln (d.h. natürlich nicht zwingend AAA-Blockbuster) wäre schon wichtig. Ich befürchte, dass es bei der Next Gen sogar die ersten ein bis zwei Jahre etwas dürr werden wird und sich große Lücken zwischen den wirklich interessanten Titeln ergeben.
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Glaube ich nicht, dass das dürr wird. Ein Großteil der Spiele, die aktuell für PS4 & XOX in Entwicklung sind, werden auch für PS5 und XSX "erscheinen" (also entweder als eigenständige Version oder als Crossplattformtitel).
>Die maue Anfangszeit wurde bisher bei jeder Konsolengeneration länger. Der Entwicklungsaufwand ist noch mal stark gewachsen, wenn man sich nicht massiv aus irgendwelchen abgegriffenen Asset-Bibliotheken bedienen will. Zur Not wird’s wohl ein paar Remaster / Remakes alter Klassiker geben. ;)
Ich denke, das ändert sich eher zum Positiven. Die Assets werden grundsätzlich in viel höherer Qualität erstellt, als sie letztendlich in Echtzeit ausgespuckt werden, sodass sich am Produktionsablauf diesbezüglich nichts ändern sollte. Und die meisten Spiele, so prognostiziere ich mal, werden vom Aufbau ähnlich der aktuellen Gen sein, nur schöner, dank erhöhtem Detailreichtung, höherer Draw Distance, saubererem Post Processing, höher aufgelösten Effekten. Das erhöht alles nicht den Produktionsaufwand.
Imo sollten die Entwickler mal überlegen, die Zusammenarbeit untereinander zu verstärken (falls das nicht schon so ist). Es macht bspw. null Sinn, dass von 5 Rennspielentwickler der Opel Corsa aufbereitet wird, wenn man in der gleichen Zeit 5 verschiedene Kisten zusammenschrauben kann.
Daher sind die Asset Librarys auch nicht abgegriffen, sondern essentielle Arbeitserleichterung. Bei realistischen Assets ist ne Tanne ne Tanne, ein Reifen ein Reifen und ein Stein ein Stein. Tweaken kann man die dann natürlich individuell, aber realistische Assets jedes mal neu zu bauen, ist Zeit- und Ressourcenverschwendung.