Thema:
Re:echt, Before The Storm liegt bei mir noch … flat
Autor: elementalMaster
Datum:12.06.20 17:31
Antwort auf:Re:echt, Before The Storm liegt bei mir noch … von Sidewinder

>>Mich interessiert an dem Thema, in wieweit man Games sozusagen als Therapieform nutzen kann. Weil mit schrecklichen Erlebnissen will man sich ja nicht auseinandersetzen, weil es weh tut … oder KANN es vielleicht sogar gar nicht … mit einer gewissen Abstraktion, zB anderen Charakteren, ist es dann etwas leichter verdaulich - aber "bringt" es den Betroffenen dann auch was? Auf jeden Fall ein interessantes Thema! Ich hoffe, da wird mal mehr geforscht. Games haben sicher noch mehr Potenzial als "reine Unterhaltung" :)

>Da gibt es bestimmt einige Forschungen zum Thema, alleine das Potential von VR "Spielchen" in der Therapie ist ziemlich enorm. Habe da schon einige Beiträge gesehen, wo man zum Beispiel VR Brillen bei Höhenangst einsetzt, oder soziale Phobien wie Reden vor Publikum, oder Agoraphobie etc. zu behandeln versucht.
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>Ich denke schon, dass man mit massgeschneiderten Szenarien einiges rausreissen könnte, zum Beispiel ein letztes mal mit jemandem reden, der urplötzlich und auf traumatische Art aus dem Leben geschieden ist, damit man sich virtuell von ihm verabschieden kann.
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>Sowas wie in Südkorea, wo eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter interagieren konnte.
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>Aber so als Therapie für sich alleine zu Hause, ist das wohl eher schwierig, aber klar, Spiele können bestimmt auch einiges positives in dieser Richtung auslösen.
>Falls ich wieder meine Kamera in die Hand nehmen sollte, weiss ich warum ;)


Ja echt spannende Beispiele, die du ansprichst! Wenn du wegen L.i.S. wieder mit dem Fotografieren anfängst, wäre das natürlich echt cool. Das würde ich dann in dem Fall auch mal an Dontnod schreiben. Die würden sich bestimmt mega freuen :D


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