| Re:Keinen Pixel den Faschisten |  |
>Und du glaubst, dass Spieler von Anno aus dem Spiel mit dieser Annahme rausgehen?
Hoffe ich nicht und bin auch zuversichtlich, dass das bei den meisten nicht der Fall sein wird.
>Ich kann jetzt natürlich nur von mir sprechen, aber bei Aufbau- und Strategiespielen sind das für mich Zahlen und Ressourcen. Das macht's jetzt erstmal nicht besser, wenn ich Menschen als Ressourcen ansehe. Nur: es sind keine Menschen. :) Es sind Ressourcen im Spiel.
Klar, anders funktioniert so ein Spiel ja auch nicht, Bzw. hast du dann halt keinen Erfolg. Ich spiele Civ aber schon in Richtung Republik, Demokratie und so. :)
>Und natürlich will ich in Spielen vereinfachte Zusammenhänge. Moralische Entscheidungen werden mir in dieser Spielegattung zum Glück nur seltenst abverlangt:
>Die Ausbeutung der Umwelt hat keine Konsequenzen (Ausnahme Civ).
>Die Ausbeutung der Bevölkerung macht sich in Statistiken bemerkbar (Unzufriedenheit, Revolte-Risiko und sowas).
>Politik wird auf Schieberegel und Bonus / Malus reduziert (Hearts of Iron).
>Armeen sind nur Symbole die über ein Schlachtfeld gezogen werden mit Werten, die nur abstrakt widerspiegeln, dass es Menschen sind, die dahinter stecken.
>
>Natürlich gibt's auch Ausnahmen, aber da ist die Gewichtung der Spiele auch entsprechend, SimEarth würde mir spontan einfallen.
>
>Aber auch so wäre es wahrscheinlich nur eine weitere Ressource, oder ein Bonus/Malus, den man berücksichtigen muss. Moral spielt da auch weiter keine Rolle. Und ich bin da eigentlich ganz froh darum.
Alles voll verständlich, find's aber total nachvollziehbar, dass Leute das bei Anno kritisieren. Besser ein Bonus/Malus-System als keine Erwähnung, v. a. weil vorher Position bezogen wurde.
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