| Re:Was ich interessant finde: |  |
>> Gear und Fähigkeiten zu leveln macht kein Bock da es eh nur um Patterns geht und man es nicht spürt. Freiheiten gibt es nicht.
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>Also das stimmt tatsächlich faktisch nicht. Du kannst die Charaktere/Gruppe wirklich sehr verschieden aufstellen.
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Ja, aber am Ende läuft auch das auf ein Pattern im Kampf raus, das Pattern ist halt anders, bleibt dann in der Aufstellung aber von Kampf zu Kampf gleich.
Man kann dann die taktische Aufstellung wechseln, aber wozu. Zumal einem das Spiel das eh aus der Hand nimmt da nicht du die Party bestimmst sondern der Punkt in der Story wo dir dein Team vorgegeben wird. Dann ist mal Aerith weg und Barret wieder da und man stellt um von Healer auf Tank.
Dass man da grundsätzlich Gestaltungsmöglichkeiten hat heißt nicht dass es innerhalb des Kampfes dynamische Abläufe gibt, noch dass es Spaß macht.
Für mich ist das alles worst of all worlds.
Gegenbeispiele für Taktik mit Echtzeit etwa Xeno2 mit Bäumen und Verästelungen in Angriffsketten wo du im Kampf Entscheidungen triffst und es clever gespielt variantenreich richtig befriedigend rummst. Oder eben mehr auf Direktheit setzen wie jetzt eben bei DD.
FF7R ist da weder Fisch noch Fleisch und selbst in dem was es tut nicht mal gut gemacht.
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>>Story spielen ist auf Heavy Rain Niveau, laufen durch cinematische Tunnel.
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>Klar, aber seit wann ist das im Videospiel grundsätzlich schlecht?
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In einem RPG? Ähm, immer, wenn es sich darauf reduziert.
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>>Mucke ist entkoppelt vom Geschehen und hat eher den Charakter von Random Audio Tunes von FF-Themes.
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>Hm, OK... also, wir nehmen das alles offenbar sehr verschieden wahr. :)
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Hab ich auch schon von Montana gelesen und es davor auch geschrieben. Das passt nicht zusammen, da ist keine audiovisuelle Symbiose.
>> diese an Frechheit grenzenden Sidequest mit Suche 5 Chocobos, suche sieben Kinder etc.
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>Volle Zustimmung. Aber inwiefern sind ausgerechnet die Sidequests in DD denn so viel besser?
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Gar nicht, aber da sind sie halt Zweckvehikel für einen motivierenden Unterbau wo ich Spaß daran habe immer mächtiger zu werden und neue Dinge im Kampf auszuprobieren. Wenn das grundsätzlich treibt verzeihe ich solche Fleißaufgaben ohne Esprit. Wenn es geil erzählt ist, verzeihe ich suboptimales Gameplay, Hallo Hexer.
Bei FF7R ist beides mies, Gameplay und Questdesign.
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>Ich finde das Spiel ja auch nicht grandios. Aber am Ende kamen für mich viele sehr coole Dinge zusammen. Findet man sich damit ab, dass man beim Kämpfen alles alleine machen muss, weil... ja, weil Scheiße halt... dann kann man dort aber schon coole und taktisch sinnvolle Sachen abziehen und bekommt zum Lohn schick Moves zu sehen.
Es geht halt alles so unglaublich viel besser.
Und dieses harsche Urteil resultiert natürlich auch aus einer hohen Erwartung heraus. Imo haben sie es einfach verkackt. Ich wurde schon mit FF13 nicht mehr warm und das lag an vielen Problemen die FF7R einfach so wieder übernommen hat, etwa Tunneldesign, aber würde FF13 immer noch attestieren so ziemlich alles besser und inspirierter gemacht zu haben als das hier. Auch bei FF15 hat mir sehr vieles besser gefallen als jetzt beim Remake, herrje, das hatte immerhin eine Oberwelt und an sich eine erstaunlich coole Chemie in der Party und bunte und abwechslungsreiche Gegenden mit immer noch viel Kawumm beim fighten und Klimbim beim Inszenieren.
Schleuder schrob ja auch schon ihn würde mal der Hintergrund zur Entwicklung interessieren und wie oft sie alles verworfen und wieder neu angefangen haben.
Das ist auch exakt mein Eindruck, es wirkt unfertig, ungeschliffen und unentschlossen darüber was es sein will. Viel Puzzleteile sind ja wirklich sehr hochwertig und gut gemacht, aber das Gesamtbild ist ein dadaistischer Clusterfuck. Imo ;)