| Re:Schon gut, aber die Superlative der Kritiker... |  |
>Aber die westliche Interpretation von "Rollenspiel" gefällt mir deutlich besser.
Es ist halt ein Genre Mix, der ziemlich nischig ist. Allerdings finde ich gerade die westliche Interpretation, was "Rollenspiele" angeht doch breit abgedeckt. Bei JRPGs weiß ich immer was ich bekomme, ob nun Persona 5 oder FF7R. Die Grundpfeiler sind gleich, eine Story gespickt mit den typischen Level Mechaniken. Ob nun Personas, Waffen oder Materia, das sind oft die einzigen Möglichkeiten Charaktere anzupassen. Da weiß ich halt was mich erwartet, nur das Drumherum ist signifikant anders.
Im Westen wird halt fast alles als RPG betitelt, ob Skyrim, Diablo, Divinity, Witcher 3 etc.. Hier empfinde ich ein Witcher 3 einfach nicht als Rollenspiel, da ich einen vorgefertigten Charakter mit beschränktem Entwicklungsmöglichkeiten bekomme, während ich bei Skyrim oder Divinity zwischen Rassen und Klassen entscheiden, die meine Umwelt wie Dialog Optionen beeinträchtigen und komplett unterschiedliche Spielstile hervorrufen.
Von daher kann ich Deinem Argument nicht sonderlich folgen, da im Westen jeder was anderes als "Rollenspiel" sieht. Hier werde ich auch immer wieder belächelt, wenn ich Witcher 3 eher als Action Adventure sehe.
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