| Kann man nicht erklären |  |
Oder vielleicht kann ich es nicht. Wobei ... es konnte mir auch noch nie jemand erfolgreich erklären, was an Open World so spaßig sein soll. Wieso? Weil ich das Genre einfach kacke finde (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ich schreib einfach mal:
Man zieht los, alleine oder zu zweit (oder zu dritt, zu viert) und hat die ganze Stadt gegen sich. Punks, Straßengängs, asoziale Arschlöcher, Gangster, allen wollen sie einem ans Leder. Im Prinzip eine ähnliche Ausgangslage wie in vielen anderen Videospielen.
Nur muss ich diese Halunken mit nackter Gewalt, mit Hilfe meiner nackten Fäuste und Füße fertig machen.
Style spielt eine große Rolle in den Genre, meiner Meinung nach. Es muss cool aussehen, dynamisch und brachial. Von mir aus auch etwas abgefahren.
Taktik spielt eine Rolle, da die Gegner meist zahlenmäßig überlegen sind. Ressourcen einteilen (Lebensenergie, Super-Leiste, eventuell Items etc.). Wann kommt die nächste Tonne mit einem leckeren Hähnchen oder Pizza?
Daneben läuft das pure Gameplay sehr simple ab. Jeder findet schnell rein. Kniffe, Tricks und tieferes Gameplay bieten die besten Vertreter dennoch.
Es ist kurzweiliger Spaß aus der Spielhalle. Man kann leicht sagen "Muss man mit aufgewachsen sein". Aber ich hab mit meinem kleinen Cousin (15 Jahre jünger als ich) schon diverse Stunden in die Streets of Rage- und Final Fight-Reihe versenkt.