Thema:
Re:Chapter 8: Core - Die Logik der sich auflösenden Blöcke flat
Autor: Yann
Datum:28.02.20 00:07
Antwort auf:Re:Chapter 8: Core - Die Logik der sich auflösenden Blöcke von membran

>Ja. Es ist natürlich so, dass wenn man seitlich dranhängt und möglichst weit nach rechts geschleudert werden will, man sich nicht genau mittig dranhängen sollte, denn dann geht's gerade nach rechts und dank Schwerkraft sofort in einer Abwärtskurve. Wie man erwartet, sind's 45 Grad Absprungwinkel für die optimale Weite und dafür muss man mittig zwischen der Ecke und der Mitte des Blockkante sein.

Uff. Ich bin meistens froh, wenn ich es überhaupt irgendwo an die jeweilige Stelle schaffe....

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>Der Trick ist echt, noch später zu drücken, als man denkt, dass man drücken müsste. Man nutzt da glaube ich eine der Eigenheiten des Spiels aus, dass sie einen Sprung noch registrieren lassen, obwohl es eigentlich schon ein paar wenige Frames zu spät wäre. So ähnlich, wie die meisten Plattformer noch einen Sprung zulassen, obwohl man schon zu weit über die Kante gelaufen ist und eigentlich keinen Boden mehr unter den Füßen hat, von dem man abspringen könnte. Das sind diese versteckten Spielerhilfen, so wie in manchen FPS die erste Salve eines KI-Gegners immer daneben geht.
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>Dieses gefühlt verzögerte Springen für maximale Weite gilt nicht nur für die verschwindenen Blöcke und die Wolken, sondern auch für das Abspringen von generell allen sich schnell bewegenden Plattformen und anderen Blöcken, z.B. in Chapter 1 oder in Chapter 6.


Das versuche ich mal zu verinnerlichen. Danke für die ausführliche Erklärung. Ich melde mich mit dem Ergebnis.


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