| Kein Wunder |  |
Ich war bei dem Haufen 6 Monate, was ich da als Store Manager erlebt habe, spottet jeder Beschreibung.
Im Endeffekt war es zu meiner Zeit schon so, dass Kunden über den Tisch gezogen wurden mit Vorbestellerboni etc., was ich alles andere als prall fand.
Dazu noch ein Umgang auf mittlerer Führungsebene, der gelinde gesagt haarsträubend ist - wenn ein Regioleiter die MA mit den Worten "könnt ihr dummen Arschlöcher nichts richtig machen" begrüsst, braucht man sich nicht zu wundern, dass die MA wirklich jede Lust verlieren oder sehr kreativ werden, um den Laden hinten und vorne zu bescheissen.
Auch nett war, und das war nicht nur bei mir so, dass teils MA angestiftet wurden, Auskunft zu geben, wie oft der Store Manager nicht im Laden ist & sich nicht ausgetragen hat. Und auf meine Boni für die 6 Monate, in denen ich weit über Ziel performt habe, warte ich heute noch.
Fairerweise muss man sagen, dass das zu meiner Zeit vor allem in der süddeutschen Region so war, die Gamestar hatte ja einen großen Artikel vor ein paar Jahren und einige der Geschichten, die dort erwähnt wurden, habe ich damals selbst live mitbekommen.
Wenn die Kette zumacht, dann ist es IMHO weder für die Kunden ein großer Verlust, noch für die Mitarbeiter. Dass die immer noch Leute finden, das wundert mich ehrlich gesagt, aber viele lockt halt das "ich arbeite mit Videospielen".