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Mehr Tipps zu Hunt: Showdown, Update flat
Autor: Random_H
Datum:20.02.20 13:28
Antwort auf:Hunt: Showdown von MOGli

Update

- Immer einen Schlagring mitnehmen. Der ist gegen Zombies (ein aufgeladener Kopftreffer) und Immolators (drei aufgeladene Treffer, ein kurzer, egal wo) am effektivsten. Auch mit der normalen Langwaffe legen sich Zombies eigentlich ganz gut: Ein harter schlag gegen den Kopf, dann ein kurzer hinterher.

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- gegnerische Spieler hören nicht nur eure Schritte, sondern auch, wenn ihr irgendwo runterfallt, vor Anstrengung stöhnt, die Waffe anlegt, euch heilt oder die Darksight benutzt. Beim Benutzen der Karte bin ich nicht sicher, ist nicht ausgeschlossen.

- Rennen ist - und das ist rein subjektiv - ungefähr 37 Mal lauter als sich mit normaler Laufgeschwindigkeit fortzubewegen und wird von Gegnern sehr weit gehört.

- die vielen Ein-Schuss-Gewehre sind besser als man denkt (Springfield, Martini-Henry, Sparks): Ein Treffer nimmt dem Gegner 80 oder mehr Prozent seiner Lebensenergie. Nach dem Schuss direkt zum Revolver wechseln und den zweiten Treffer setzen. Mit etwas Übung geht das super!

- niedergeschossene Gegenspieler mit einem Molotov oder einer Laterne (World Object) anzuzüngen, ist eine gute Taktik, um deren Mitspieler unter Druck zu setzen.

- Lauschen, wo man Schüsse hört. Hört sich etwas nach einem Feuergefecht zweier Spielerteams an und sind die weit entfernt, weiß zB ein Trio, dass man höchstens noch auf ein weiteres Team treffen kann.

- ebenso: Auf die Karte schauen: Alle Spawnpunkte sind am Rand der Map. Jede der Straßen, die von außen in die Karte führt, kann ein Spawnpunkt sein. Theoretisch startet der nächste Gegner also nur etwa 100 Meter von euch entfernt. Schaut auf die Karte und antizipiert anhand von Geräuschen und der möglichen Startpunkte die Bewegungen der Gegner.

- in der Regel nicht allzu weit voneinander entfernen, um Unterzahlsituationen zu vermeiden. ABER: im [i]richtigen[/i] Moment gerne auch mal eine großzügige Flanke aufmachen.

- passend dazu: immer dran denken, wo der Gegner Dich vermutlich das letzte Mal gesehen hat. Und dann woanders sein. Und berücksichtigen, dass der Gegner den Tipp ebenso kennt. Aber die meisten Spieler sind tatsächlich zu vorsichtig, um maßgeblich ihre Position zu verändern.

- die Wespenschwärme der Hives hören nach einer Weile auf, euch zu verfolgen, wenn ihr den Luxus habt, die Beine in die Hand nehmen zu können. Wenn nicht, die Hive mit einem Schuss auf ihren zur Seite hängenden Kopf erlegen. Und wenn das nicht geht, schlagt ihr mit eurer Langwaffe oder einer Nahkampfwaffe auf den Schwarm ein. Der lässt sich so zerstreuen.

- Granaten, die ins Wasser fallen, zünden nicht. Außer natürlich gewachstes Dynamit.

- Mit voll aufgeladener Nahkampfattracke der Langwaffe gegen eine Tür sprinten und im richtigen Moment die Taste loslassen - dann rennt man die Tür im Vollsprint ein und wird kaum langsamer. Gut für Angriffe auf verschanzte Feinde.

- Manche Türen sind verbarrikadiert (haben von außen einen Querbalken davor). Das sind tolle Fluchtwege, denn sie lassen sich nur von innen öffnen, indem man den Balken entfernt. Man kann die Tür auch wieder verschließen und verrammeln, indem man den Balken benutzt, der danach hochkant links neben der Tür steht. Und aufpassen: Diese Türen lassen sich von außen durchaus aufsprengen oder mit Axt und Hammer einschlagen. Damit rechnen viele nichtmal.

- Rote Fässer explodieren erst nach dem zweiten Treffer durch ein Gewehr. So haben Leute in der Nähe die Chance, noch wegzulaufen. Aber wenn zwei Spieler gleichzeitig auf das Fass schießen ... yeehawww! Außerdem: Kommt eines dieser Fässer in Kontakt mit Feuer, explodiert es ebenfalls direkt. Das wird nützlich, wenn man später die Blackfire Decoys freigeschaltet hat. Auch, wenn brennende Feinde dagegenlaufen, ist das köstlich.

- Rote Fässer, die zweite: Irgendwann schaltet man Stolperfallen frei, die ein Geräusch abgeben, wenn jemand durchläuft. Platziert man die mit der Feuerwerkseite aber neben einem roten Fass, hat man eine Sprengmine gebastelt.

- Schalldämpfer nehmen den Waffen frustrierend viel Schaden, vor allem auf Distanz. Erst wenn man selbst gut im Kopfschussverteilen ist, sollte man sie nutzen. Und auch dann gibt es eigentlich bessere Alternativen.


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