Thema:
Re:Eindrücke im Team mit dem echten Spiel flat
Autor: Random_H
Datum:20.02.20 13:07
Antwort auf:Re:Eindrücke im Team mit dem echten Spiel von token

>Das wird es gewesen sein, das war halt auch der Boss der einen anzündet.

Brennt der Mitspieler, ist der Totenkopf, der seine Stelle markiert, von Flammen eingerahmt.

>Dass Verbannung heilt hatte ich aber nicht mitgekriegt. Wobei ich noch nicht das Gefühl hatte dass Heilungen wirklich eine große Rolle spielen, weil, das Kroppzeuch hat man eigentlich im Griff wenn man nicht kopflos spielt, die Bosse sicher irgendwann auch, und wenn einen feindliche Spieler mit voller Gesundheit oneshotten...nuja.

One-Shot-Tode sind entweder Kopfschüsse innerhalb der effektiven Reichweite der jeweiligen Waffe oder Körpertreffer mit Schrot aus nächster Nähe. Dazwischen haut selbst die stärkste "normale" Waffe, die Sparks, mit einem Körpertreffer nur 149 deiner 150 Punkte weg - und die lädt nach jedem Schuss vier Sekunden nach. Gibt also genügend Grund und Veranlassung, sich zu heilen. :)

>Ist dann aber Trade-Off mit der Langwaffe. Macht ihr das dann so dass ihr die Schusswaffe tauscht und später wieder aufhebt? Geht das?

Es liegen überall Äxte, Hämmer, Spaten und Mistgabeln rum, die man nur temporär aufhebt. In jeder Anlage sollten sich mehrere finden. Äxte am besten für den Butcher, Hämmer sind glaub ich für den Assassin gut. Für die Spinne weiß ich nicht mehr. Ist fast egal, was man da nimmt, meine ich.

>Alles klar, also kleiner Radius bei Hinweisen, so dass man sich bei "Nicht rot" nicht zwingend in Sicherheit wiegen kann, richtig?

Ich würde schon sagen, dass es um die 20 Meter sind.

>Ich bin froh wenn ich mich nicht selbst erschieße ;)
>Ajo, nach den gestrigen Erlebnissen sehe ich einen PvP-Kill erst dann kommen, wenn man einen Gegner findet der AFK ist.


:D

>Aha, kann man bestimmt auch nutzen um einem feindlichen Team den Zugang zu erschweren wenn man selbst auf den Boss will. Mal schauen wie lange es dauert bis solche Details bei uns eine Rolle spielen.

Genau, die Wege kontrollieren. Es gibt ja auch Bärenfallen, die man platzieren kann. Und später schaltet man noch Stolperfallen frei, Giftgranaten, die 6 Minuten oder so ebenfalls den Durchgang erschweren, Stacheldrahtbomben, mit denen man gute 8 Quadratmeter verschließt, etc.

>Das fühlt sich alles schon ziemlich hart an, wenn ich bedenke dass hier Permadeath mit Oneshotting einhergeht, ich verstehe noch nicht wie man sich gegen ein Anschleichen oder Lauern wirklich schützen kann. Das kommt sicher noch. Am gestrigen Abend war wirklich das höchste der Gefühle den Typen noch kurz zu erkennen bevor die Kugel im eigenen Kopf einschlug. Ich vermute das beide Team-Wipes auf das Konto eines Einzelspielers gingen und sonst gab es keine PvP-Kontakte. Wie viele sind eigentlich auf der Map?

12 Spieler insgesamt, also mit euch. In verschiedenen Konstellationen. Es können also zB drei Trios, ein Duo und ein Solist sein. Meist bleiben Trios aber "sortenrein".

Man muss mit der Zeit einfach wissen, wo man ist, von wo Leute kommen können, sich merken, wo man schon Schüsse hörte, nicht zu viel labern, denn Schritte anderer Spieler sind laut und sie erzeugen ja auch Krach, in Form von Krähen, Enten, Aggro, etc. "Soundwhoring" ist ein wichtiger Faktor in dem Spiel. Deshalb am besten nur reden, wenn man Informationen über die Spielsituation vermitteln will.

>>- die Egel des Meatheads vergiften Dich. Ist man vergiftet, "sieht" der ansonsten blinde und taube Meathead Dich und greift an. Tötet man einen Egel, stürmt er zu der Stelle, wo das passierte.
>>
>Ah, das ist auch gut zu wissen, die waren ziemlich zäh.


Ja, am besten man geht ihnen aus dem Weg. Die visieren auch übrigens Leute an, die nicht durch einen ihrer Egel vergiftet wurden. Wer in der Nähe eines Meatheads durch die Wolke einer Giftgranate läuft oder von der Spinne vergiftet wird, wird ebenfalls zum Ziel. :)

Grüße,
Alex


< antworten >