| Kommt mir bekannt vor |  |
>Hat mir mein Besuch im Computerspielemuseum in Berlin gezeigt. Zunächst fühlt man sich alt, weil man mit dem ganzen Zeug im Museum mal selbst gespielt hat. Aber dann wurde mir klar: die Spiele von damals waren mehr für mich als der heutige Wahnsinn.
>Meine Highlights: Sega Rally - 3 Strecken, 2 Autos und Spaß ohne Ende. Und heute? Langweile ich mich durch 78, öde, nicht enden wollende Strecken mit 378 Autos.
>Was hätte ich gerne diese Spiele wieder zurück. Immer mal ein paar Runden zwischendurch ohne großes Customizing, Ladezeiten und künstlich aufgeblasene Wettbewerbe.
>Super Contra, Jimmy Conners tennis, super formation soccer, Sega rally - Mann, hat das Spaß gemacht. :-(
Das heißt jetzt nicht, dass mir das Zocken heute keinen Spaß mehr macht, aber mangels Zeit komme ich einfach nicht mehr dazu, die vielen aufgeblasenen (Open World)-Spiele durchzuzocken bevor der nächste interessante Titel erscheint.
Dazu will fast jedes Spiel mit noch mehr Crafting, Sammelkram und Cosmetics beeindrucken, worauf ich einfach keinen Bock habe...
Deshalb zocke ich fast nur noch "Story-Driven" Games à la Uncharted, Last of Us, Resi, GoW oder Shooter wie Doom und Wolfenstein, die maximal rudimentäres Crafting bieten.
Ein anderes Bsp. ist "Division 2". Hat im Team mit 2 Kumpeln schon Spaß gemacht, aber die ganzen Stats, Menüs und Crafting-Objekte haben mich trotzdem extrem genervt...