Thema:
Durch: So toll ich es auf dem ersten Planeten fand, flat
Autor: 17383
Datum:29.12.19 09:14
Antwort auf:The Outer Worlds - Obsidian - PS4 / One / PC / SWI von Pfroebbel

so repetitiv fühlten sich alle anderen Planeten an. Am Ende war ich einfach nur froh, dass die meisten Planeten auf der Karte anscheinend nur Verzierung sind (hab ich so auch noch nicht gesehen).

Das Spiel ist auch auf schwer viel zu leicht, sodass man sich quasi nicht ums Leveln oder die Ausrüstung kümmern muss. Nur, um am Ende genau einen Gegner vorzusetzen, bei dem stupides Ballern nichts mehr bringt. Doof, wenn man da dann das erste mal das Spiel “lernen” muss. Zum Glück kann man einfach wieder auf leicht springen.

Das Loot ist zum großen Teil nicht brauchbar. Ich habe im gesamten Spiel tatsächlich ausschließlich die Heilspritze verwendet. Und hatte davon am Ende immer noch mehr als genug. Ich weiß selbst nach dem Durchspielen nicht, mit welcher Taste man die Items für den Schnellzugriff wechselt...

Die Quests haben sich für mich ab Plakate 2 nur noch nach Abarbeiten von Wegpunkten angefühlt. Das Problem ist einfach, dass man bei 10 offenen Quests natürlich alle gleichzeitig abarbeitet, um nicht ständig die Planeten wechseln zu müssen. Also guckt man, welche Wegpunkte man auf dem aktuellen Planeten abgehen kann und schon steckt man in 5 Quests gleichzeitig, deren Spannungsgrad alle nicht wirklich hoch waren.

Das Spiel beginnt ganz lustig mit dem viel zitierten “Selbstmord ist Sachbeschädigung”. Für mich hat es sich leider so angefühlt, als ich wäre das dann schon alles gewesen, was die Entwickler zu der Welt zu sagen hatten.

Meine Crew fand ich auch nicht wirklich spannend. Klar, die erste (Name vergessen) ist natürlich sympathisch und man hilft gern. Dass man da aber nur Zutaten für “das” Ereignis auf verschiedenen Planeten zusammensucht, zeigt leider auch die Qualität der anderen Crewquests.

7 von 10 gemäß Fun Generation Skala.


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