| Re:sicher doch |  |
>Bei PS4 auf PS5 wird es je nach Merkmal wohl eher so zwischen 2 und 6x liegen, große qualitative Verbesserungen der Funktionalität wird es nicht geben und die Unterschiede zur Pro werden noch kleiner ausfallen.
Die CPU der Pro ist zu schwach um selbst bei schlichten Remakes durchgehend 60fps hinzubekommen. Wem eine Steigerung von 30fps auf 60fps nicht auffällt, kann sich auch gleich 5 Jahre zurückfallen lassen und sehr viel Geld sparen.
Variable Refresh Rate im Konsolenbereich ist auch längst überfällig, nachdem es die Technik bei PCs seit 6 Jahren gibt.
>Den Unterschied zwischen 4k und 2k sehen viele Leute gar nicht, den Unterschied zwischen 240p und 480p hingegen jeder.
Spätestens in VR sieht man den Unterschied wieder und in dem Bereich haben Sony und Konsolen inzwischen dringenden Aufholbedarf - eher ist es schon fast zu spät, weil PSVR2 ja nicht direkt zum Launch und damit wohl frühestens in ca. 2 Jahren erscheinen soll.
So lange stecken Konsolen mit schlechtem Tracking und mangelhaften Controllern in der VR-Steinzeit fest, so dass selbst eine auf Mobil-Chips basierende Lösung inzwischen das deutlich bessere Gesamterlebnis liefert.
Bis zum Erscheinen von PSVR2 sind das dann immerhin fast 3 Jahre, in denen diese wichtige Technik auf Konsolen nicht nur gegenüber PCs, sondern auch gegenüber Standalone-Lösungen zurückhinkt, was dann natürlich auch den Fortschritt entsprechend einbremst, wenn eine der verkaufsstärksten Plattformen bestimmte Spielideen und Steuerungskonzepte nicht sauber umgesetzt bekommt.
Da kann man echt froh sein, dass mit diesen Standalone-Geräten inzwischen eine Alternative existiert, die den Fortschritt von Konsolen/PCs entkoppelt und so notfalls auch eine Quest2 und Quest3 in den nächsten Jahren die nächsten Schritte machen können, wenn Sony und die anderen Konsolenhersteller das weiter verpennen und verschleppen. Der langsame Release-Zyklus von 6-7 Jahren im Konsolenbereich reicht für eine so junge Technik einfach nicht aus.