| Re:Ich möchte mich für meine Aussagen entschuldigen |  |
>>>Auch der adaptive Schwierigkeitsgrad ist ein cleveres Mittel
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>>Eine clever eingebundene Mechanik fällt nicht derart plump auf in ihrer Funktionsweise. Wenn das Spiel in einem Punkt gescheitert ist, dann ziemlich sicher in dem, es mit einer auffälligen und berechenbaren Adaptivität unberechenbarer zu machen. ;) Hat man es einmal durchschaut, nimmt es entsprechend eher Spannung, als dass es zu selbiger beiträgt, weil bestimmte Aspekte hierdurch teilweise ausgehebelt oder zumindest geschwächt werden. Schlechte Spieler wissen um das Auffangnetz, gute Spieler, dass sich entsprechende Performance sowieso kaum lohnt. Es ist davon ab schlicht widersprüchlich, einerseits weiterhin das Hoarding und Item Management wie früher zuzulassen, andererseits dieses dann aber derart durchschaubar zu bestrafen. Hätte man sich in der Form imo komplett schenken können.
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>Ich behaupte weiterhin dass es nichts mitm adaptiven Schwierigkeitsgrad zu tun hat wenn einzelne Zombies auch mal mehr aushalten.
Eben nicht nur. Und das war natürlich auch in anderen Teilen schon so. Steht ja genau in der Liste, dass es von 500-1200 variiert (wobei da nicht draus hervorgeht, ob Rank dabei nicht auch eine Rolle spielen kann, wie die Werte der Zombies sind). Im worst case brauchst du dann aber für einen Zombie mit maximaler Health 20 Schüsse versus 13 beim niedrigsten Rank und der kann eben doch auch abrupt abfallen, wenn man dann ein paar mal verreckt ist und eine Stelle nochmal versucht, wobei es dann auffällig wird.
Du und Quix habt aber insofern recht, dass eines der eigentlichen Probleme ist, dass man bei dem Spiel gerade als jemand mit alten Gewohnheiten mit dieser Kombination aus Designentscheidungen erstmal kollidiert und man es genau aus dieser Gewohnheit heraus (und das Spiel verführt eben dazu) erstmal nicht so spielt, wie es gespielt werden soll. Letztendlich war die die Lösung auch für mich wie für jeden anderen ja sehr simpel: schlicht die Aspekte zu umgehen, auf die sich Rank und diese Varianz in den Werten auswirken kann und das heißt im Großen und Ganzen, einfach Zombies fast gar nicht mehr zu killen, wenn nicht absolut nötig und hauptsächlich deren Stagger bei Treffern in's Knie auszunutzen. Das hat man eigentlich auch einigermaßen flott raus.
Ich sage auch nicht, dass die Adaptivität alleinig dafür verantwortlich ist, aber letztendlich verstärkt sie nur diesen Aspekt, der eh schon nicht ganz so geglückt wirkt. Und ich stimme auch btw. nicht token in seinem Rant zu (zumal sich seine Kritik sowieso nur auf maximal die erste Hälfte beziehen kann und ich mich zudem frage, ob er jemals das Messer benutzt hat), sondern widerspreche nur der These, dass der adaptive Schwierigkeitsgrad clever sei. Ist er nicht.