| Re:Der Preisverfall bei Spielen ist vollkommen absurd. |  |
>Gestern mal eben Sekiro für 20€ eingetütet
Du glücklicher, selbst in den digitalen Sales ist es mit knapp 45 weiterhin sehr stabil beim Preis.
>Das führt letzten Endes dazu, dass ich gar nix mehr Day 1 kaufe sondern konsequent meine 3 bis 9 Monate abwarte und dann jedes Spiel für 20€ oder weniger abgreife.
Dann mach das halt. Ich kaufe auch nicht jedes Spiel, das mich interessiert, Day1. Dafür fehlt mir auch die Zeit.
>Einzige Ausnahme, Nintendo. Hier führt ein moderater Anfangsapreis (meist 50€) in Kombination mit jahrelanger Preisstabilität dazu, dass ich bedenkenlos zum Vollpreis kaufe.
Das bezieht sich aber auch nur auf die Topseller. Xenoblade Chronicles 2 war auch kurz nach Release immer wieder in den Angeboten für unter 40, Astral Chain bei Amazon für 35 zu haben. Das Spiele wie MK8, BotW und andere permanente Top Seller eher teurer werden (BotW zum Launch 60, bin 70) ist logisch. Dafür gehen halt nicht so erfolgreiche Nintendo Spiele in die Sales, bzw Third Party Sachen werden auch ruckzuck verramscht.
>Wie soll sich so eine Preispolitik langfristig rechnen?
GoW ist April 2018 erschienen und hat sich extrem gut verkauft, dass sowas wie Spider-Man oder Days Gone reduziert verkauft wird ist logisch. Alle werden mit Gewinn verkauft. Wie es bei anderen aussieht, keine Ahnung, da jeder Publisher ein anderes Geschäftsmodell betreibt und deren Spiele mittlerweile auch in Premium Abos Day1 auftauchen. Die rechnen sich langfristig halt auch durch MTX. Damit jemand Erweiterungen oder anderen Kram kauft, muss das Grundspiel erstmal verbreitet werden. Daher ist es schwierig das pauschal zu beantworten, da niemand weiß wie sich diverse Spiele in Uplay+, Origins Premium, Game Pass usw rechnen. Andere Spiele sind in der Entwicklung nicht die teuersten und können dann in der Weihnachtszeit zum guten Preis verkauft werden.
Offensichtlich geht es allen ja einigermaßen gut.
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