| Sind die Sales eigentlich wirklich schlechter geworden? |  |
Das allgemeine Narrativ und auch mein Gefühl ist, dass Steam Sales früher(TM) besser waren.
Lässt sich das eigentlich mit Fakten untermauern?
Einige allgemeine Behauptungen:
- Früher gab es gefühlt weniger Sales, sowohl zeitliche Aktionen als auch "normale" Rabatte. Dadurch hatten Sales eine größere Bedeutung (z.B. interessiert die "Herbstaktion", wenn ich nicht einmal einem Monat Weihnachtssale ist?).
- Früher wurden mehr namhafte und/oder AAA-Titel höher rabattiert. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich jahrelang keinen schnellen PC hatte und deswegen High-End-Gaming ausschließlich auf Konsole stattfand.
- Früher gab es die (stressigen!) Flash-Sales etc., durch deren Wegfall das durchschnittliche Rabattniveau gefallen ist.
- In Sale-Aktionen sind vor allem Titel, die mit denselben Rabatten auch außerhalb von Aktionen immer mal wieder reduziert sind.
PS: Ich habe aktuell 376 Titel auf der Wunschliste (fragt nicht! Primär Indie bis Double-A); wie viele davon in der Herbstaktion reduziert sind, kann ich nicht auf einen Blick sehen.
Die höchsten Rabatte:
02 Titel => 80%
13 Titel => 75%
05 Titel => 70%
14 Titel => 65-69%
17 Titel => 60%
Das dürfte ungefähr ein Viertel meiner Wunschliste sein. Ich glaube, die Herbstaktion ist auch generell nicht so rabattfreudig wie der Xmas-Sale?