Thema:
Re:Boah, ich kapiere gar nix flat
Autor: token
Datum:18.11.19 14:14
Antwort auf:Re:Boah, ich kapiere gar nix von Sunspecter

>>Ich klick dein Posting an und denk mir: davon ist er bestimmt genau so erschlagen wie von den Menüs :D
>>
>>Aber ich mag deine langen Texte :*
>>
>Haha, genau das!
>
>Aber dank dir token. ich bin jetzt motiviert und werde mir heute Abend deine Texte quasi als .txt-walkthrough zu Gemüte führen :)
>

Ajo, im Grunde ist das auch nicht so wichtig, man wächst sukzessive rein, und fast alles wird einem vom Spiel (doppelt) erklärt.
Wie so oft bei Dingen die etwas ungewöhnlich anmuten scheint es erstmal erschlagend viel, sobald sich die Dinge sortieren ist man eher überrascht wie überschaubar das ist und wundert sich über die anfängliche Verwirrung. Death Stranding ist kein komplexes Spiel, so sind etwa die Anleihen von Handels- oder Aufbausimulationen super lite. Und das Spiel lässt dich spielen wie du willst, du kannst dir nicht wirklich was verbauen oder krass falsch machen. Das schlimmste was passieren kann, ist dass du bei einem Aha-Moment merkst, dass du es dir vorher schwerer gemacht hast als nötig.

Wirklich wenig wird nicht ingame erklärt. Es gibt Dinge für die muss man schlichtweg ein Gefühl entwickeln. Wie gefährlich sind Gegner wirklich? Wie selten oder nicht selten sind Rohstoffe oder Gear. Wann gibt es Goodies bei Level-Ups. So Kram. Und paar Dinge merkt man einfach. Ich hab etwa vor der Frachtabgabe die Behälter repariert und erst im Nachgang gemerkt, dass der Zustand von Behältern egal ist.

In Death Stranding ist auch der Weg das Ziel, die zunehmende Peilung des Ganzen und wie das dann von "was passiert hier eigentlich" dahin kippt dass man sich Pläne und Vorhaben für die nächste Session schmiedet und dann im Spiel versinkt, ist Teil des Spaßes am Titel.
Ich bin mittlerweile echt über Maß verzückt und will gerade nichts anderes spielen. Der Vibe des Spiels erinnert mich in vielerlei Hinsicht an BotW, auch wenn DS natürlich ne komplett andere Kiste ist.


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