Thema:
Re:Es ist das, was ich erwartet habe... (leichte Spoiler) flat
Autor: JPS
Datum:07.11.19 12:33
Antwort auf:Es ist das, was ich erwartet habe... (leichte Spoiler) von Headhunter

>Nur um es kurz zu erklaeren. Was habe ich in den 2 Stunden bis dato gespielt: Ich bin von Punkt A nach Punkt B gelaufen und habe Kisten aufgesammelt und habe mein Inventar gestappelt (und das ist wichtig :P). Aber mehr war nicht.

In wie fern ist das weniger als man bei anderen Open World Spielen macht? Das verstehe ich bei vielen der kritischen Stimmen bisher noch nicht so ganz, warum es bei Death Stranding oft als monoton und ermüdend dargestellt wird, während es bei anderen Open World Titeln als ganz normal akzeptiert wird?

Was genau fehlt im Vergleich zu anderen Open World Titeln? Mir würden nur Gespräche mit NPC-Questgebern außerhalb von Städten und durchgehend Kämpfe gegen Fallobst-Gegner einfallen - in vielen anderen Spielen jetzt auch nicht gerade die abwechslungsreichsten Elemente.

Im Gegenzug hat man bei Death Stranding aber das anspruchsvollere Fortbewegen mit Ressourcenmanagement und das Planen der Routen statt dem stumpfen Ablaufen von Waypoints. Außerdem nach ein paar Spielstunden auch noch das Social-Element mit dem gemeinsamen Aufbauen der Infrastruktur und eine gute Progression der eigenen Fähigkeiten und Transportmöglichkeiten über weite Strecken des Spiels hinweg.

Von daher kann ich - ohne es selbst gespielt zu haben - noch nicht richtig nachvollziehen, warum Death Stranding auf viele Tester so ermüdend gewirkt hat? Sind das dann Leute die allgemein keine Open World Spiele mögen oder gibt es wirklich etwas, das Death Stranding so viel monotoner macht?


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