| Es ist das, was ich erwartet habe... (leichte Spoiler) |  |
Ja ich war auch einer der bekloppten die sich gestern die CE besorgt haben.
Fuer die ganz Hibligen: Ganz unten gibt es einen TL;DR :)
Und ca. 2,5 Stunden habe ich hinter mir.
Seit Tag 1 (mit dem Teaser) habe ich mich immer gefragt, um was geht es hier.
Und das bleibt so, jetzt auch im Spiel. Nicht falsch verstehen, das ist fuer mich ein positiver Aspekt von dem Spiel, ich gehe spaeter darauf ein.
Nur um es kurz zu erklaeren. Was habe ich in den 2 Stunden bis dato gespielt: Ich bin von Punkt A nach Punkt B gelaufen und habe Kisten aufgesammelt und habe mein Inventar gestappelt (und das ist wichtig :P). Aber mehr war nicht.
Warum tue ich mir das an? Das geniale an Death Stranding ist die Welt, die Atmosphaere und das gilt ab der ersten Minute. Und so habe ich mir das Spiel auch vorgestellt.
*mild Spoiler*
Auch wenn ich wusste dass es in Amerika spielt... Die Welt von Death Stranding ist mir so fremd. Es geht um BB (bridge babies), BTs, Knot Cities. Ich werde am Anfang ins kalte Wasser geschmissen und muss durch simples Spielen und vor allem meine Beobachtungen verstehen wie diese Welt funktioniert.
Und dann kommt nach ca. 45 Minuten eine verdammt geile Cutscene, die sehr viel erklaert. Das sind die Situationen die ich bei Death Stranding liebe. Immer mehr oeffnet sich die Welt, immer mehr wird einem bewusst. Und das finde ich sau cool gemacht.
*Ende*
Noch dazu das HUD, was einem verdamt viele Informationen bietet, und echt coole Infos mitgibt.
Ein Bsp: Man muss ja Ware von Punkt A nach Punkt B bringen. Also bekommt man einen Wegpunkt und dort muss ich hin. Das schwierige: Die Open World ist extrem zerklueftet mit vielen Bereichen wo ein vorankommen schwierig ist. Und so gegen 2 Uhr frueh mitten in der Nacht habe ich festgestellt. Wenn man in den First Person Kompass Modus reingeht und ein Waypoint fokusiert, kommt links ziemlich klein eine Reliefsicht von dem direkten Weg. Da sieht man sofort, dass der Weg z.B. ein starke Steigung hat. Und man hat die Option eigene Wegpunkte zu setzen und kann somit von weitem analysieren, ob sich die Lage gebessert hat :).
Das sind die Sachen die ich cool finde. Und nicht vergessen, es ist ein Kojima Spiel... Nuff said :P
Kommen wir zum TL;DR: Death Stranding ist ein Spiel was viel von einem Spieler erwartet. Spielerisch scheint es nach 2 Stunden sehr simpel zu sein. Die Atmosphaere, das Fremde ist der Reiz, den dieses Spiel ausmacht. Man muss sich darauf einlassen. Wer darauf keinen Bock hat, macht einen grossen Bogen um das Spiel.