| Re:Ich glaube, ich will kein durchmonetarisiertes D4 |  |
>>>>Beim Rest ihrer Spiele nicht, weil sie bei weitem nicht so zeitkritisch sind.
>>>
>>>Die Bewegung in D3 ist nicht zeitkritisch?
>>
>>Muss in Diablo eine 180 Grad Drehung innerhalb von einem Bruchteil der Sekunde passieren, wenn es in Ninja Gaiden nicht der Fall ist?
>
>Kommt drauf an wie hoch Du spielen willst. Unter Umständen: ja.
>Ich kann bei Gelegenheit gerne Tabellen zu Breakpoints bei den Animationen posten und inwieweit sie spielmechanisch von Relevanz sind.
Die Frage ist nicht, ob es bei der jetztigen Implementierung eine Rolle spielt, wie schnell ein Charakter dreht (für 1% der Spielerschaft), sondern ob eine Implementierung, wo der Charakter eine halbe Sekunde zum drehen braucht statt 1/20 ein schlechteres Spiel wäre.
>>>Und wieviel PvP hast Du in WoW gespielt? Und wenn Du schon dabei bist, was unterscheidet die Anforderungen an die Animation in einem FPS von denen an WoW?
>>
>>Der Unterschied ist, wie schnell die Bewegung der Bounding-Box auf eine Eingabe reagieren muss. In Egoshootern ist die Bounding Box, im Gegensatz zu jedem anderen Spiel, direkt an die Kamera gebunden, deswegen sind Verzögerungen am meisten spürbar, ohne sie mit der Bewegung von Animationen vertuschen zu können.
>
>Diesen Absatz verstehe ich nur bedingt. Inwieweit ist eine Kamera die nicht an die Egoshooter Perspektive gebunden ist, zwangsläufig toleranter Verzögerungen gegenüber?
>Kommt es nicht auf die konkrete Implementation der Kamera an? Der Offset ist zunächst nur das: ein Offset.
Nicht die Kamera ist toleranter Verzögerungen gegenüber sondern der Spieler. Wenn er eine Eingabe macht und die Animation seiner Figur sieht, ohne dass sich seine Boundingbox bewegt, dann registriert er immer noch eine Bewegung und hat eine Sorte Reaktion auf seine Eingabe. In der Egoperspektive gibt es keine bewegungsgebundene Animation der eigenen Figur in den meisten Fällen, also ist es vom Gefühl her störender, wenn die Kamera/Bounding Box sich erstmal nicht bewegt.