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Re:Nach ca 8 Stunden: Bestes NfS seit langem imo flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:05.11.19 17:55
Antwort auf:Nach ca 8 Stunden: Bestes NfS seit langem imo von Derrick

>Alleine dass ich es so lang gespielt habe, sagt für mich einiges aus. Ich fand die letzten Teile einfach nur grauenhaft beschissen (spielerisch als auch inszenatorisch) und hab die kaum 30 Minuten ausgehalten. Das hier ist zum Glück etwas weniger peinlich prollig inszeniert und ein Gummiband gibts kaum. Allerdings gibts zu wenige Unterschiede bei den Autos und der Anreiz neue zu kaufen ist sehr gering weil tunen meist günstiger ist und mehr bringt. Autos haben quasi nen Gearscore der anzeigt wie gut sie sind. Autos in Rennen verdienen wie bei Forza Horizon ist nicht drin. Da stimmt die Balance imo nicht so ganz weil es wenig Anreiz gibt ein neues Auto zu kaufen. Auch ist das Geschwindigkeitsgefühl ne ganze Ecke langsamer als man das von der Serie kennt. Imo gerade Anfangs zu langsam.
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>Rennen bei Nacht bekommen durch die Cops nen guten Nervenkitzel, am Tag ist es entspannter. Optisch ist es schick, es ist aber zu oft bewölkt und regnet zu häufig irgendwie. Technisch gibts immer wieder kleinere Mankos wie das Texturen mega spät laden oder Cops mal direkt vor mir spawnen. Sieht dennoch ganz schick aus.
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>Fühlt sich für ein NfS Spiel ziemlich zurückhaltend an und ich finde das tut der Serie gut. Imo das beste Spiel der Serie seit langem was imo aber auch nicht so schwer war in Anbetracht der Vorgänger und deshalb auch gar keine so krasse Aussage ist.


Ich finde es zu leicht. Spiele auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad und die Gegner sind für 2/3 des Rennens gleichwertig, dann lassen sie merklich nach. Sie passen sich auch nicht an das eigene Performancelevel an, d.h. mit ein paar Upgrades stirbt jede Herausforderung.

Die technischen Probleme sind mir auch aufgefallen, es ist zudem sehr unscharf. Dafür ist die Framerate stabil, was man bei NfS früher nicht immer hatte. Es will sehr wie Horizon 4 sein, ohne aber auch nur ansatzweise dessen Qualität zu erreichen. Rennen sind simpel und müssen gegrindet werden, um die nötige Reputation zu erreichen, mit der die nächste Storymission freigeschaltet wird. Außerdem ist Erkundung irgendwie kaum nötig. Bzw. zwingt das Spiel geradezu dazu, auf der Straße zu bleiben.

Die Anfangsautos wechseln recht schnell in einen schienenartigen Drift, mit ein paar Upgrades fahren sie sich dann angenehmer.

Die Story ging mir nach zehn Minuten auf den Sack, aber man kann jede Zwischensequenz abbrechen. Danke dafür. Bin jetzt bei anderthalb Stunden und mache gern weiter. Ich hoffe das Streckendesign wird später noch besser, bisher sind da viel zu viele 90 Grad-Kurven dabei (einer der Gründe, warum die Rennen so leicht sind, die KI schneidet die Kurven nicht).


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