| Re:Absolut nicht mein Ding |  |
>In meinem BOTW habe ich meine Spielfigur durch mehr Lebensenergie und Stamina relativ lange sinnvoll ausgebaut, meine Inventory-Slots erhöht und Ausrüstung bekommen, die meine Werte (wie z.B. Hitze- und Kälteschutz) sinnvoll erhöht hat, bessere Waffen gefunden, hatte ein Kochsystem, das zumindest überdurchschnittlich komplex war, etc. In meinem RDR2 waren diese Elemente nicht oder mangelhaft vorhanden.
Gut, die Lebensenergie und vor allem die Stamina sind tatsächlich valide Punkte. Die Hitze- und Kälte-Klamotten und die temporären Buffs (durchs Kochen) sind natürlich auch typische RPG-Geschichten, wobei sie im Bereich Hitze und Kälte mir eher so scheinen wie unumgängliche Problemlösungen um Zugang zu vitalen Bereichen der Welt zu bekommen, ähnlich einem Metroidvania.
Einen frei entwickelbaren Skilltree oder etwas in der Art findet man in beiden Spielen nicht. In RDR2 ist man frei darin, zig verschiedene Möglichkeiten zu nutzen, um sich Geld zu verdienen um damit seine Ausrüstung zu verbessern oder sich bessere Pferde zu erstehen. Hinzu kommen die Hunterchallenges, die einem besseres Gear mit permanenten Stat-Vorteilen für den Charakter bescheren. Dazu dann noch die Belohnungen/Verbesserungen in neuen Pferden und Gear, die man als Belohnung für die Story-Missionen bekommt. Für mich sind beide Spiele etwa auf gleichem Sparflammenniveau was die RPG-Elemente im OW-Gameplay angeht.