| Re:Absolut nicht mein Ding |  |
>Natürlich kann es das sein.
>Journey und SotC für's Namedropping.
>Auch ganze Genres haben keinen Gameplay-Loop, der für regelmäßige Dopamin-Ausschüttung sorgt. Sog. Walking Simulatoren z.B. Das Horror-Genre macht oftmals das genaue Gegenteil und will dich emotional eher davon abschrecken weiterzuspielen: Machtlosigkeit als Gegenentwurf zur Power-Fantasy und wenig kreativer Spielraum.
Trifft genau meine Meinung. Da wird mir das Erlebnis mit dem Medium viel zu sehr auf den klassischen Spaß-Begriff reduziert während vielen Spielen, die es wagen andere Wege zu gehen, kein rechtmäßiger Platz in der Welt der Videospiele mehr zugesprochen wird.
Um noch so ein Spiel zu nennen: Papers, Please. Das soll überhaupt keinen Spaß machen (kann es imo aber trotzdem irgendwo), ist ein Kunstwerk (ich lege auf den Begriff persönlich keinen großen Wert, aber würde dies als gutes Beispiel nennen), ist unangenehm, regt zum nachdenken an. Und allderweil ist es 100% Videospiel, kommt ohne 40% Cutscenes mit Realschauspielern aus (:P) und man braucht auch nur ne Stunde damit zu verbringen um all das zu verstehen, was es einem sagen/ einen spüren lassen will :)