Thema:
Re:Door Kickers: Action Squad flat
Autor: Fred LaBosch
Datum:28.10.19 09:55
Antwort auf:Door Kickers: Action Squad (Steam, PS4, XboxOne, Switch) von Slapshot

>Vorab, weil aktuell: gibt's grad bei Steam im Angebot, auch im Bundle mit dem Taktik-Vorgänger.
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>Trailer: [https://www.youtube.com/watch?v=ZEo-J4eA9WU]
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>Eigentlich wollte ich das ja auf der PS4 kaufen. Die Optik hat mich an Broforce erinnert und der Coop-Mode lädt dazu ein, das wie eben Broforce zusammen mit meinem Sohn am Fernseher zu zocken.
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>Da kam mir jetzt aber das aktuelle Steam-Angebot dazwischen. Dank zwei 360-Kabelcontroller klappt Coop aber auch am Laptop und los geht sie, die fröhliche 2D-Action-Sause.
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>Klasse gewählt, Bewaffnung gecheckt und auf in den ersten Level.
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>Mein Sohn entscheidet sich für die Angriffsklasse mit Maschinenpistole, ich gebe mit Schild und Pistole Deckung. Der erste Level ist noch zum aufwärmen. Tür eintreten, Deckung geben, böse Jungs umballern, Geiseln befreien. Läuft. Nur nicht für die Geiseln, denn beim ersten Versuch überlebt eine davon den Rettungsversuch nicht. Huch. Beim zweiten Versuch ist aber alles tutti und es geht ab in den nächsten Level.
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>Jetzt will ich gar nicht damit langweilen, jeden Level einzeln zu beschreiben, sondern wollte nur kurz aufzeigen, dass man auch am Anfang nicht gedankenverloren in einen Raum stürmen sollte. In späteren Level wird das noch herausfordernder: ohne Zusammenarbeit ist man schnell weg vom Fenster.
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>Im Prinzip kommt man am Anfang gut damit durch, dass ich mit dem Schild Deckung gebe und der andere Spieler Angreifer ausschaltet. Meine Pistole unterstützt, ist aber eben nur eine Unterstützungswaffe. Später bieten sich noch Möglichkeiten wie von zwei Seiten gleichzeitig oder durch die Decke anzugreifen. Mit Geiselnehmern hat man dann auch schon bald einen Gegner, der Drei-Sterne-Bewertungen weiter erschwert. Wer nicht abwartet, bis er seine Munition verschossen hat, riskiert das Leben einer Geisel.
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>Mit Sternen lassen sich neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände kaufen, mit Erfahrungspunkten der Charakter und das Team pimpen.
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>Was wir aber schon bald gemerkt haben: der Vergleich mit Broforce hinkt. DK:AS ist vieeel taktischer und will langsamer gespielt werden. Mit einem ungeduldigen Teenager ist das nicht immer sooo einfach. Sehr doof, zumindest bei der PC-Version: im Ausrüstungs-, bzw. Aufrüstungsbildschirm werden Eingaben des anderen Spielers berücksichtigt. Dadurch hab ich 10 Sterne für ne dämliche Pistole ausgegeben, die ich gar nicht wollte.
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>Neben dem normalen Modus gibt es noch einen Zombiemodus. Der addiert eigentlich nur Zombies zu den Levels. Und es gibt noch einen Endlos-Modus. Oder Tower-Modus. Ob der endlos ist, weiß ich nicht, weil ich damit im Solo-Modus gerade mal das Erdgeschoss säubern konnte. Die normalen Level hab ich dagegen im Solo-Modus nicht gespielt.
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>Da ich bisher gerade mal die ersten paar Level gespielt hab, kann ich noch kein Fazit abgeben. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das Spiel nach einiger Zeit etwas repetetiv wird. Die angebotenen Waffen innerhalb einer Klasse unterscheiden sich nicht allzu sehr, Abwechslung versprechen nur neue Klassen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man in einigen Level ohne Schild-Klasse durchkommt. Aber vielleicht greift ja dann eine andere Taktik. Die Granaten haben wir z. B. noch gar nicht getestet (weil 10 Sterne für eine dumme Pistole draufgegangen sind, hab ich das schon erwähnt?).
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>Für den jetzt bei Steam aufgerufenen Preis kann man aber imo schon reinschnuppern


Danke für den ausführlichen Bericht, ich werde dann nächstes Jahr auch mal in meine PS4 Version reinschnuppern. :-)
Kann man es eigentlich auch solo spielen?


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