| Re:Gamespott halt |  |
>>Zu deren Days Gone "Test" gibt es immer noch herrlich schöne Rants auf YouTube. Seitdem kann ich die auch nicht mehr ernst nehmen.
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>Ah, der Klassiker. Das "Fans greifen zu, die anderen spielen Probe" der Spieletestleser.
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>Disclaimer: Das Spiel ist mir scheißegal, Ubisoft ist mir scheißegal. Der Spruch hingegen... eieiei... :D
Der Spruch passt wie Deckel auf Topf zu 70% der Medien.
Und der Fall Days Gone hatte eine andere Gewichtung. Die Testerin hatte in ihrem Review Aussagen die offensichtlich machten, dass sie das Spiel nicht sonderlich lange gespielt hat. Das haben wenige Spieler ihr per Twitter mitgeteilt. Darauf hin hat sie noch mehr Kritikpunkte aus dem Ärmel geschüttelt, um die Fans richtig schön zu provozieren. Einer ihrer Kritikpunkte war dann z.b. dass es nur weiße Freaker/Infizierte gibt. War ein Eigentor, da im Spiel selbst erklärt wird warum die alle weiß sind und es am Virus liegt.
Damit hat sie für viele Kritiker bewiesen dass sie das Spiel eben nicht so lange getestet hat wie angegeben.
Durch die Kritik der Fans hat sie sich auch erstmal eine Maulsperre verpasst oder ihr wurde geraten einfach mal nichts zu schreiben.
IGN hatte bekanntlich ähnliche "Probleme". Zum einen der geklaute Test zu Dead Cells, dann falsche Infos zu Ace Combat 6 und ein Review zu Borderlands 2 VR, indem der Tester Dinge bei Steuerung und Bewegungsmöglichkeit kritisierte, die sich leicht in den Optionen hätten ändern lassen können. Aber warum sollte jemand in einem VR Spiel nach den Optionen schauen? Gab auch da einen Shitstorm, das Review ging runter und Tage später ging ein Review mit besserer Wertung von einem anderen Tester online.
4Players hat auch häufiger Flüchtigkeitsfehler im Review. Während der Hauptstamm sauber und umfangreich arbeitet, merkt man bei Tests von externen Testern und internen Mitarbeitern, die nichts mit Reviews am Hut haben, dass falsche Angaben gemacht werden.
Es gibt mittlerweile nur noch Easy Allies denen ich komplett vertraue und einschätzen kann wie jeder der Jungs tickt. Einige sind kritischer als die anderen, andere lassen ihr Fanboy Herz mitschwingen. Positiv ist dass es bei größeren Titeln mehrere gibt die es gespielt haben und in einem Podcast auch andere ihre Meinung dazu sagen. Ich picke mir also eher einzelne Tester raus dessen Meinung ich schätze. Beim Maniac weiß ich das US in Sachen Rennspielen und Digital Novels einer mit Sachverstand sitzt, bei 4players ist es der Oertel dessen Meinung ich gerade bei "Freak Spielen" aus Japan anerkenne. Auch einem Thomas Nickel traue ich in Sachen Jrpgs, auch wenn er meine geliebten Compile Hearts RPGs nicht immer gleich gut findet.
Meine Kritik ist also nicht die eines Fanboys der weint wenn sein Lieblingsspiel schlecht weg kommt. In erster Linie geht es um Glaubwürdigkeit. Und die schafft man durch gute Arbeit auf einer Seite und durch Kritik und Pro Punkte die nachvollziehbar sind, zeigen dass sich jemand mit dem Spiel beschäftigt hat, und die Kritikpunkte überall gelten.
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