Thema:
Re:Durch + Fazit flat
Autor: Shoryuken
Datum:29.09.19 17:09
Antwort auf:Re:Durch + Fazit von Kilian

>Bin hin- und hergerissen, das Spiel an meinen 10-jährigen Neffen weiterzugeben, sobald ich durch bin. Eigentlich würde alles - Grafik, Story, Figuren, Atmosphäre - passen, um es als „perfektes Spiel für Kinder“ deklarieren zu können, aber ein paar fiese Frustmomente gab es dann doch:

>Wenn das ganze Spiel stockt, weil man den einen entscheidenen Busch nicht weggehackt hat, unter dem sich eine Treppe befindet.

Man könnte nun argumentieren das der Flußübergang an der Stelle ja schon irgendwie "markiert" ist, da man dort ja später auch mitm Hookshot rüber kann.
Notfalls wäre das halt etwas wo der Neffe ja auch mal nachfragen könnte, bzw. etwas das Du ihm mit auf den Weg gibst.

>Oder wenn man nach einem halbstündigen Irrlauf in einem Dungeon merkt, das man wohl eine (nicht wirklich gut erkennbare) brüchige Mauer übersehen hat, um weiterzukommen. Sowas nervt. (Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Stellen auf dem Game Boy besser funktioniert haben, weil man sie in der reduzierten Grafik deutlicher hervorheben konnte.)

Welche Stelle genau? Habe eigentlich alle relevanten auf Anhieb gefunden. Aber auch hier gilt, darüber kann man sich ja ganz gut mitm Junior austauschen.

>Wie auch immer, mir macht’s ja auch Spaß, aber das liegt wohl eher daran, dass ich die Zelda-typischen Mechaniken auswendig kenne. Aber ich bezweifle, dass das Spiel gut als „Erstkontakt“ mit der IP funktioniert, jedenfalls für die jüngere Generation...

Welches Spiel soll den besser geeignet sein? Map ist überschaubar, Items sind überschaubar, es gibt keinen Sammeldreck, eingebaute Hint-Line... ich glaube du unterschätzt die Kinder. Wir haben das damals(tm) ohne QOL-Veränderungen und Internet geschafft, da wird ein Smartphonekiddo 2019 ja sicher die Hänger googlen können oder in einem Letsplay nachschauen.


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