Thema:
Re:Oh je, ich mag den Heise Verlag ja eigentlich... flat
Autor: deros
Datum:19.09.19 19:26
Antwort auf:Re:Oh je, ich mag den Heise Verlag ja eigentlich... von token

>>...aber bei solchen Kommentaren fühlt man sich doch eher an CBS-Zeiten erinnert:
>>
>>"Die Zielgruppe für die Switch Lite ist klar definiert: pure Mobile-Gamer. Wer mit seiner Konsole auch mal mit Surround-Sound auf einem großen Fernseher spielen möchte, muss die größere und teurere Fassung wählen. Das ist schade, da die Übertragung des Videosignals über den USB-C-Anschluss auch bei der Switch Lite realistisch möglich gewesen wäre."
>>
>>Erst selber die Zielgruppe benennen und dann meckern, dass es kein Videosignal für den Fernseher gibt. o_O
>>
>>PS: Mal ganz davon abgesehen, dass man sich als Journalsit auch mit der Strategie dahinter auseinandersetzen könnte...
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>Aus Kundensicht liegt dieses Bedauern doch auf der Hand.
>Und es ist mehr als wahrscheinlich dass dieser Schachzug strategisch ist um die Konsolen gegeneinander abzugrenzen, und nullkommanichts mit Kosteneinsparungen zu tun hat. Es würde mich nicht wundern wenn man diese Funktionalität quasi "herbeilöten" könnte, sie also aktiv verhindert wird obwohl die Hardware alles mitbringt.
>
>Ich halte diesen Move, wenn ich Nintendos Perspektive einnehme, für gar nicht mal dumm, vielleicht sogar recht clever um sich da nicht unnötig zu kannibalisieren. Aus Kundenperspektive wüsste ich aber echt nicht, warum einem sowas gefallen sollte, wenn es einem nicht eh egal ist. Und den Gedankengang in einem Review zu formulieren halte ich für angebracht. Schau mal bitte in die hiesigen Kommentare nach Reveal und wie oft da über die fehlende Videokompatibilität gesprochen wurde. Natürlich ist das ein Punkt.


Kannst du nicht nachlöten. Für die TV-Verbindung ist bei der Switch ein eigener Chip zuständig, der bei der Lite schlicht und einfach fehlt.


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