| Re:Controllerfrage |  |
>Ich hatte mit meinen 8bitdo Controllern so massive Probleme mit den Diagonalen, dass Spiele wie Contra 3 komplett unspielbar waren, weil es ständig zu Fehlejngaben kam. Ist das inzwischen besser?
Ich räume von vornherein ein, dass meine Ansprüche wahrscheinlich sehr niedrig sind in der Hinsicht. Ich hatte selber das Gefühl, dass das D-Pad beim 8bitdo nicht wirklich perfekt ist, aber meinen Ansprüchen genügte. Wenn man halbwegs sich dessen bewusst ist, dass der Controller Eingaben nach unten leichter erkennt als das D-Pad des SNES, dann ist es imho kein Problem, aber ich hab auch keine Spiele gezockt, die derart in Hektik ausarten wie Contra 3, wo man im Eifer des Gefechts wohl dankbar ist, nicht im Hinterkopf noch die Eigenheiten des Pads mitdenken zu müssen. Ich hatte aber dezidiert _nicht_ das Gefühl von Fehleingaben. Ich habs mit mehreren Mario-Platformern ausprobiert und mit Puzzlern wie Lumines, und ich hatte nie das Gefühl von false inputs. Wie gesagt, ich bin nicht der D-Pad-Papst und bekennender Banause, was Retro-Gaming betrifft. Ich bin zudem auch noch happy darüber, wie gut ich in aktuellen Spielen damit klarkomme, bin mir aber auch bewusst, dass wegen des Formfaktors die Leute so ein Pad nicht kaufen, um damit aktuelle Titel zu zocken.
Als hier vor zwei Monaten bei beiden Switches die Joycons abkackten, war ich froh, das Ding hier rumfliegen zu haben und mit Firmware-Updates auch gescheit zum funzen zu bringen. Meine Partnerin konnte deswegen Fire Emblem gescheit durchspielen. Aber die be-all-end-all-Lösung für jedermanns Retro-Bedürfnisse ist das Pad wohl nicht.
Ich mag's trotzdem sehr gern!