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Kampagne zu 100 % abgeschlossen flat
Autor: RouWa
Datum:06.07.19 16:45
Antwort auf:Gran Turismo Sport #2 - The Real Sportsgeist Simulator von Steppenwolf

Nach circa 65 Stunden. Davon sind etwa zehn Stunden für das Sammeln von In-Game-Geld draufgegangen, da einige GT League-Rennen teure Autos voraussetzen, die ich für das Erfüllen der Fahrschule, der Missionen und der Streckenkenntnis-Aufgaben nicht als Geschenk bekommen hatte.

Alle richtig teuren Wagen kann man auch für Echtgeld nicht kaufen, was die Sache verkürzt hätte. Autos für Echtgeld zu kaufen ist zwar auch scheiße, aber bevor ich fünf bis zehn Stunden sinnlos im Kreis fahre um die benötigten In-Game-Credits für einen teilnahmeberechtigten Wagen zu bekommen (Nostalgic 1979 lässt grüßen), hätte ich drei € für den Wagen ausgegeben. Ich musste eines der Profiliga-Rennen 38 Mal fahren/gewinnen, um mir teilnahmeberechtigte und siegfähige Autos für alle Cups leisten zu können.

Wenn es nach mir ginge, würden alle Straßenfahrzeuge aus dem Spiel fliegen. Bei früheren GT-Spielen konnte man Straßenfahrzeuge durch Tuning noch spielbar machen, bei GT Sport kann man nur die Motorleistung erhöhen und das Gewicht reduzieren. Ohne Rennbremsen und weiche Rennreifen spielen sich alle Straßenfahrzeuge wie ein Sack Mehl auf Rädern. Es gibt vielleicht Leute, die genau solche Autos spielen wollen, ich allerdings nicht. Mit Abstand am meisten Spaß machen die schnellsten Rennwagen im Spiel.

Der Reifenverschleiss ist für mich nicht nachvollziehbar. Auf der GP-Strecke des Nürburgrings mit den Prototyp-Rennwagen schlägt mir das Spiel vor, während 30 Runden bis fünf Mal nachzutanken sowie Reifen zu wechseln. Ich bin die 30 Runden mit einem einzigen Satz superweicher Rennreifen (Ein-Sterne-Bewertung für Haltbarkeit) und ohne Tankstopp durchgefahren; also ohne überhaupt mal an die Box zu fahren. Die CPU-Fahrer mit harten Reifen (warum?) sind mehrere Male an die Box gefahren. Irgendwas passt da nicht. Mit Ausnahme des Red Bull X2019 Competition-Rennens habe ich in allen Langstreckenrennen das gesamte Feld überrundet; selbst in Sainte-Croix, wo eine Runde gut drei Minuten dauert.


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