| Re:Ich blicke dann wohl nicht zwischen die Zeilen... |  |
>>für mich klingt deine Argumentation absolut schlüssig muss ich sagen.
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>>Wenn man davon ausgeht, dass die Mehrheit der Keys irgendwann mal, wie du selbst so treffend sagst " zu welchem Preis auch immer" selbst verkauft wurden kann man hier eigentlich nicht meckern.
>>Ich muss sagen, dass ich am Anfang der Diskussion komplett gegenteiliger Meinung war und durch dein zweites Posting echt umgeschwenkt bin.
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>>Kann zumindest keine Unlogik in deinem Post feststellen.
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>Das Beispiel ist auch logisch vorgetragen worden.
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>Das "Problem" ist die Konsequenz daraus.
>Die besteht in der Regel nämlich nicht darin, die Spiele hier auf einem ähnlichen niedrigen Preisniveau anzubieten sondern das sinnvoll lokal bepreiste Angebot in den Schwellenländern einzustellen.
>Dann verzichtet man halt auf die paar Kröten aus Indien oder Russland. In denen die Schwelle vor Copyrightverletzungen so niedrig liegt dass man sie nur mit Originalware zu Dumpingpreisen ernsthaft bekämpfen kann.
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>So geschehen zb vor ein paar Jahren bei einer Preisinitiative eines großen Publishers in Indien. (IIRC war es EA, müsste aber recherchieren)
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>Die wurde nach stetig steigenden Key-Reimporten nämlich einfach wieder eingestellt. Müssen die Inder halt wieder Raubkopien weil zig $ pro Titel ist einfach nicht sachgerecht.
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>Klingt fair, eh?
Natürlich nicht fair. Wir werden es auch niemals erleben, dass Kapitalismus fair ist.
Ich finde das coole an der Diskussion ist, dass obwohl du wahrscheinlich Recht hast, kein Argument bisher das größte Argument der anderen Seite aushebelt: Globalisierung muss in beide Richtungen funktionieren können.
Wenn ich als Arbeitnehmer in Deutschland immer wieder mit Argumenten der Art konfrontiert werde, dass man mit meinem Gehalt in Indien ein 7 köpfiges Team aufbauen könnte, dann muss es auch erlaubt sein, dass ich mir als Konsument weltweit das günstigste Angebot hole und ebenfalls von der Globalisierung profitiere.
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>gruß